Speisensegnungen Ostern 2016
Am Karsamstag, 26. März 2016, wurden die Speisensegnungen an den div. Orten der Pfarre durchgeführt.

Stellvertretend für alle Orte, Kirchen, Filialkirchen und Marterln der Pfarrgemeinden Köstenberg, Damtschach und Sternberg berichte ich heuer über die Speisensegnungen am Karsamstag bei den Marterln in Kaltschach, Trabenig und Obertrabenig, die der Pfarrgemeinde Damtschach zugeordnet sind.
Im großen Einzugsgebiet der Pfarrgemeinde Damtschach gibt es zwei Filialkirchen in Ragain und Umberg, wo ebenfalls Speisensegnungen durchgeführt werden. Zusätzlich ist es Tradition, dass sich die Gläubigen bei den Marterln in Kaltschach, Trabenig und Obertrabenig mit ihren Osterkörben zur Segnung einfinden. Der Zeitplan wird im Pfarrblatt veröffentlicht. Die Segnungen bei den Marterln entfallen nur bei Schlechtwetter.
Heuer fielen nur vereinzelt ein paar Regentropfen, dann schien die Sonne. Viele wunderschön dekorierte Osterkörbe und ihre Besitzer haben auf den österlichen Segen der Kirche gewartet. Herr Pfarrer Kroczek hat erstmals zwei Wortgottesdienstleiterinnen zu seiner Unterstützung für diesen Dienst eingeteilt, Frau Gertraud Kotusc im Gebiet Sternberg, von Stallhofen bis Oberjeserz und die Berichterstatterin in Kaltschach, Trabenig und Obertrabenig.
Die Wortgottesdienstleiterinnen haben sich kurz bei den Gläubigen vorgestellt und dann die Speisensegnung durchgeführt.
Der Text lautete:
Christus ist unser Osterlamm. Hallelujah. Darum kommt und haltet Festmahl. Hallelujah.
Lasset uns beten:
Herr, du bist nach deiner Auferstehung deinen Jüngern erschienen und hast mit ihnen gegessen. Du hast uns zu deinem Tisch geladen und das Ostermahl mit uns gefeiert. Segne dieses Brot, die Eier und das Fleisch und sei auch beim österlichen Mahl in unseren Häusern unter uns gegenwärtig. Lass uns wachsen in der brüderlichen Liebe und in der österlichen Freude und versammle uns alle zu deinem ewigen Ostermahl, der du lebst und herrschest in Ewigkeit. Amen.
Alle Osterkörbe wurden mit Weihwasser besprengt.
Danach folgten Fürbitten für den Weltfrieden, für die Notleidenden und für die Familien. Die Gläubigen antworteten mit dem Satz: „Wir bitten dich, erhöre uns.“
Das gemeinsam gesprochene Gebet „Vater unser“ war der Höhepunkt der schlichten Zeremonie.
Dann wurden die Ostergrüße von Pfarrer Kroczek übermittelt.
Mit dem Schlusssegen wurde die Feier beendet.
Kommentar: Edith Strauss