Hubertus von Lüttich lebte im siebten und achten Jahrhundert nach Christus im heutigen Frankreich und Belgien. Er war von adeliger Abstammung.
Der bekanntesten Legende nach lebte er nach dem Tod seiner Frau schmerzerfüllt, von der Gesellschaft abgewandt und irrte maßlos jagend durch die Wälder. Erst nach einer Begegnung mit einem Hirsch, der ein Kreuz im Geweih trug, beschloss er sein Leben zu ändern.
Geschichtlich nachweisbar ist diese Legende freilich nicht.

In Gedanken an ihren Schutzpatron Hubertus hat die Mallnitzer Jägerschaftauch heuer wieder zur Hubertusmesse geladen.
Als Ort der Messe wurde der Platz unterhalb der sich im Bau befindlichen neuen Hubertuskapelle ausgewählt. Hegeringleiter Robert Saupper konnte neben einer großen Anzahl an Jägerinnen und Jägern auch zahlreiche weitere Besucher zur Messe begrüßen, die von Pfarrer Arthur Kaweesa zelebriert wurde. Die musikalische Gestaltung übernahmen wieder die Jagdhornbläser aus Großkirchheim.

In Ihren Ansprachen mahnten Talschaftsreferent Arnold Knötig und Bezirksjägermeister Christian Angerer mit Wild und Wald mit Respekt, Ehrfurcht und weidgerecht umzugehen. Am Ende der Messe segnete Pfarrer Kaweesa noch die imposante Strecke.

Eine sehr schöne und stimmige Feier, die mit einer Einkehr im "HOCHoben" ausklang