Viele Jahre wurde im Pfarrgemeinderat über die Schaffung einer Aufbahrungsmöglichkeit diskutiert. Da es immer mehr alleinstehende Personen im Dorf gibt und die Räumlichkeiten in Wohnhausneubauten für eine Hausaufbahrung oft nicht mehr geeignet sind ist es auch in einem ländlichen Dorf wie Maria Luggau notwendig geworden, eine geeignete Stätte zu adaptieren und zu errichten.
Auf Ansuchen der Pfarre hat uns der Servitenkonvent dankenswerter Weise eine Räumlichkeit in den historischen Mauern des Klosters zum Ausbau zur Verfügung gestellt. Nach Ausarbeitung mehrerer Planvarianten und vielen Gesprächen mit dem Bundesdenkmalamt und der Diözese wurde das genehmigte Vorhaben bei einer Pfarrversammlung im Frühjahr 2011 vor vielen Interessierten durch Schrall Hermann vorgestellt und sehr positiv angenommen. Die geschätzten Baukosten belaufen sich auf
€ 65.000,-- die durch Mittel der Gemeinde Lesachtal, dem Land Kärnten (Gemeindeabteilung) und durch Eigenleistungen der Pfarre (Spenden und freiwillige Hilfsarbeiten) bis zum Jahr 2013 aufgebracht werden.
Der Pfarrgemeinderat hat Herrn Schrall Hermann mit der Bauausführung und der Bildung eines Bauausschusses betraut. Für die architektonische Innengestaltung wurde vom Bauausschuss Frau Arch. Di Karoline Seywald bestellt. Seit Herbst 2011 wird nun zügig an der Umsetzung des Bauvorhabens gearbeitet. Ein besonderer Dank gilt Schrall Hermann für die umsichtige Leitung des Bauvorhabens und den vielen freiwilligen Helfern für die tatkräftige Mithilfe.
In der Bildergalerie und der angefügten PDF-Datei werden die einzelnen Bauschritte dokumentiert.

Der Bericht vom Obmann des Bauausschusses Hermann Schrall steht unterhalb zum Download bereit.