Pfarre

Liesing

Die Sternsinger – ein Lebenszeichen für eine gerechte Welt

Wolfgang Hohenberger

Die Heiligen Drei Könige, die Weisen aus dem Morgenland, sind dem Stern bis zur Krippe nach Betlehem gefolgt, um dort dem neugeborenen Heiland ihre Gaben zu bringen. Sie sind aber nicht bei dem neugeborenen Kind geblieben, sondern sie sind in ihre Heimat zurückgezogen und haben dort den Menschen von Jesus erzählt.

Das gleiche machen auch unsere Sternsinger, wenn sie auf ihrem Weg von Haus zu Haus unterwegs sind. Ja, unsere Sternsinger sind unterwegs um den Menschen von Jesus zu erzählen. Durch sie können die Menschen erfahren, dass Gott ein Herz für alle Menschen auf der Welt hat und dass Gott auch niemanden alleine lässt, weil Gott uns seinen Sohn geschenkt hat.

„Die Drei Weisen aus dem Morgenland haben zusammen gehalten. Sie sind durch dick und dünn gegangen. Zusammen waren sie stark. Sie haben sich gemeinsam auf den Weg gemacht, um Gottes Sohn zu suchen.“ Und auf ihrem gemeinsamen Heimweg durch die Wüste mussten sie sogar Sonne und Hitze, Hunger und Durst ertragen. „Bis in den Tod hinein konnte sie nichts trennen.“

Eine solche Zusammengehörigkeit ist ein schönes Bild für die Sternsinger. Auch wir sollten uns wie die drei Könige aufmachen, um Jesus zu suchen, von ihm sprechen und ihn auch bezeugen. Auch wir sollten ein Herz haben und zusammenhalten. Das aber nicht nur hier bei uns in unserer Heimat, sondern wir sollten mit allen Menschen und besonders mit denen die momentan in schwierigen Lebenssituationen oder Nöten leben, zusammenhalten.

Schön, dass es unsere Sternsinger gibt, schön dass sie genauso wie die Heiligen Drei Könige eine Einheit mit allen Kindern auf dieser Welt bilden, und dadurch zu einem guten Für - und Miteinander beitragen.

Ein herzliches Dankeschön unseren Sternsingern für ihr Engagement, aber auch allen die durch ihre finanzielle Unterstützung zur Linderung der Not in der Welt beitragen.