Einige der Jubelpaare des Jahres 2024 feierten – im 5-Jahres-Rhythmus – bereits das dritte Mal ihr Ehejubiläum in der Stiftskirche: von der silbernen Hochzeit bis hinauf zur diamantenen Hochzeit. In seiner Predigt ging Pfarrer Koschat auf die große Bedeutung der Hände in einer Beziehung ein. Nicht Lebens-, Kopf- und Herzlinie wären wichtig, sondern die Vielseitigkeit der Hände. Sie arbeiten, streicheln, berühren, pflegen, heilen, füttern, umarmen, schützen oder tragen u.v.m. In jedem Fall sind sie wesentlich für eine Beziehung und mit dem Anstecken der Ringe tatsächlich der „Startschuss“ für das Eheleben.

Als musikalische Gäste durften Chor und Männersextett der „Kärntner in Salzburg“ begrüßt werden, die nicht nur die Messe mit ihren Liedern bereicherten, sondern nach Ende des Gottesdienstes eine Vielzahl von Kärntner Liebesliedern für die Jubelpaare zum Besten gaben.

Mit nach Hause nehmen durften die Jubelpaare nicht nur Erinnerungen an eine schöne Feier, sondern auch Brot, Wein und Salz für die – abgesehen von der Liebe – wesentlichen Dinge im Leben: Brot für das Lebensnotwendige, Salz für die nötige Würze und Wein für den Genuss und das Schöne im Leben, das nie ausgehen möge.