In der Weihnachtszeit schaut die katholische Kirche auf die Menschwerdung Gottes und die Kindheit Jesu. Sie endet mit dem ersten öffentlichen Auftreten Jesu, von dem die Evangelien berichten: seiner Taufe durch Johannes den Täufer im Jordan. Im Evangelium am 8. Jänner war zu hören: „Es geschah aber, dass sich zusammen mit dem ganzen Volk auch Jesus taufen ließ. Und während er betete, öffnete sich der Himmel und der Heilige Geist kam sichtbar in Gestalt einer Taube auf ihn herab und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.“ (Lk, 3, 21-22)

In der Pfarrmesse in der Stiftskirche machten die Firmlinge die Taufe durch deren Symbole sichtbar, die sie im Rahmen einer Gabenprozession zum Altar brachten. Musikalisch gestaltet wurde der Jugendgottesdienst gleichfalls durch einige Firmlinge rund um Diakon Pomprein. Entlassen wurden die Jugendlichen von Vikar Thaler mit einer Hausaufgabe: sich an die eigene Taufe zu erinnern, Fotos heraus zu kramen und mit dem Taufpaten ein Stück Kuchen zu essen als Dank für seine verantwortungsvolle Aufgabe.