Werner Freistetter, Referatsbischof Weltkirche, hat heuer Carlo Acutis in den Mittelpunkt des Weltmissionssonntags gestellt. Carlo Acutis (1991 – 2006) war ein italienischer Jugendlicher, dessen Herz von Kindesbeinen an für den Glauben brannte und auch viele andere für Jesus begeistern konnte. Er unterstützte Arme und erstellte eine Website über eucharistische Wunder, die zu einem unverzichtbaren Nachschlagewerk geworden ist. Im Alter von nur 15 Jahren starb er binnen kürzester Zeit an Leukämie, seine Seligsprechung erfolgte im Jahr 2020, seine Heiligsprechung steht bevor.

Seinem Vorbild folgend ist der Weltmissionssonntag eine gute Möglichkeit, sich zumindest mit einer Spende für Bedürftige in den ärmsten Diözesen der Welt einzusetzen. Quasi seinem Vorbild folgend haben sich in der Pfarre jetzt aber auch acht junge Menschen gefunden, die an diesem Weltmissionssonntag bei der Pfarrmesse das erste Mal gemeinsam gesungen und musiziert haben. Sabine Schildberger ist es gelungen, sieben Mädchen und einen Buben dafür zu begeistern. Die abwechslungsvolle Interpretation der Lieder – neben Gitarre kamen Akkordeon, Querflöte, Schlagwerk und Trompete zum Einsatz – fand großen Gefallen. Mögen die Kinder weiterhin so viel Freude am Musizieren finden und bald wieder einen Gottesdienst mitgestalten