Pfarre

Klagenfurt-St. Theresia

Präsentation der “Basilika der Märtyrer von Uganda”...

... in Minimundus - der kleinen Welt am Wörthersee

Minimundus, die kleine Welt am Wörthersee. Ein Ort zum Entdecken, Spaß haben, Verweilen, Lernen und Genießen. In der 26.000 m² großen gepflegten Parklandschaft sind Modelle von Gebäuden, Zügen, Schiffen und Brücken aus allen Erdteilen zu bewundern, die im Maßstab 1:25 nach echten Plänen und aus Originalmaterialien wie Marmor, Sandstein oder Lavabasalt bis ins kleinste Detail nachgebaut sind. Seit Samstag ist die kleine Welt am Wörthersee um ein Bauwerk reicher – der „Basilika der Märtyrer von Uganda“
Die Präsentation des neuen Modells, fand im Rahmen einer kleinen Feier der Minimundus GmbH und der Österreichisch-Ugandischen Freundschaftsgesellschaft statt. Den Segen für das neue Modell spendete unser Provisor Geistl. Rat Dr. Charles Lwanga Mubiru von der Stadtpfarre St. Theresia Klagenfurt. Unter den geladenen Gästen waren Frau Olivia MUGABE – Stv. des Generalkonsuls der Republik Uganda in Österreich, Mag. Karl SEMLITSCH – Präsident ÖUFG, Dr. James SASANJA – Vz. Präsident – UNO City, Mag. Joseph KITAYIMWA – ehem. Gen. Sekretär ÖUFG, DI Thomas WACLAWICEK – Gen. Sekretär ÖUFG, HR Mag. Walter EBNER – Landesvorsitzender Rettet das Kind Kärnten, Mag. Walter PAULHART – Rettet das Kind, Mag. Markus MANZINGER – Rettet das Kind Salzburg, und viele mehr. Die Feier endete mit tollen Gesprächen, sowie einem gemütlichen Umtrunk und Imbiss im Minimundus Restaurant.

Basilika der Märtyrer von Uganda

Im Jahre 1935 gründeten die Mill-Hill-Missionare an der Märtyrerstätte in der Hauptstadt Kampala, eine katholische Gemeinde mit einer kleinen Pfarrkirche. An deren Stelle wurde das heutige Heiligtum nach Plänen des Schweizer Architekten Justus Dahinden errichtet. Ausführender Bauingenieur war das Schweizer Büro Stucki & Hofacker. Die Rotunde mit einem Durchmesser von 30 Metern und 22 Säulen hat die Form einer afrikanischen Hütte. Die hölzernen Türen zeigen die Geschichte der Märtyrer. Die Kirche bietet mit ihrem kreisförmig angeordneten Gestühl etwa 1000 Gläubigen Platz. Der Bau wurde 1967 begonnen und 1975 im Beisein des Papstgesandten Sergio Kardinal Pignedoli fertiggestellt und offiziell eröffnet. Als Papst Johannes Paul II. am 7. Februar 1993 bei seinem sechstägigen Besuch in Uganda eine Wallfahrt nach Namugongo machte, erhob er das Heiligtum in den Rang einer Basilica minor. Diese Basilika ist für die katholische Gemeinde Ugandas besonders wichtig, sowohl als Erinnerung an ihr kulturelles Erbe als auch als ein Ort der Anbetung. Auf seiner Afrikareise 2015 feierte Papst Franziskus hier eine Messe. Jeden 3. Juni hält das Heiligtum eine jährliche Hauptjubiläumsfeier mit bis zu 3 Millionen Pilger zu Ehren der Märtyrer ab.

PGR Otto Gombocz