Am Sonntag war es wieder soweit - in den 336 Pfarren unserer Diözese (und in den mehr als 3000 Pfarren in ganz Österreich) wurden neue Pfarrgemeinderät/innen gewählt. Die Pfarrgemeinderatswahlen sind ein Zeichen von gelebter Demokratie in der Kirche. Die Menschen in den Pfarren waren eingeladen mit zu entscheiden, wer für sie stellvertretend in den kommenden Jahren pfarrliches Leben mitgestalten und mitplanen wird.

In Maria Saal konnte aus einer vorgeschlagenen Kandidatenliste, wobei die Hälfte „ neue Gesichter“ waren, ausgewählt und durch weitere Personen ergänzt werden. 235 Pfarrangehörige hatten von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht.
Es wurden folgende Personen mit großer Mehrheit gewählt:

Brunner Erwin, geb. 1942, Buchhändler in Ruhe. Kraxner Hans, geb. 1964, Kraftfahrer. Moser Berhard, geb. 1959, selbstständig. Obersteiner Siegfried, geb. 1968, Handelsvertreter und Sachverständiger. Oberzaucher Jakob, geb. 1971, Verkaufsleiter. Potoschnig-Loibner Monika geb. 1952, Malerin. Rauter Roman, geb. 1942, Pensionist
Rupitz Dr. Martin, geb. 1964, Arzt für Kinder-und Jugendheilkunde. Schütz Evelin, geb. 1975, Tanzlehrerin. Winkler Ulrike, geb. 1967, Ordinationsassistentin. Wintersteiger Johann, geb. 1963, Lehrer. Wrann Franz, geb. 1951, Lokführer in Ruhe. Wruß Wihelm, geb. 1939, Berufschuldirektor in Ruhe.

Kirchliche Gemeinschaft geschieht zuallererst in der konkreten Pfarrgemeide. Auf dieser überschaubaren Ebene hat das Christsein Hände und Füße. Dort ist das Wirkungsfeld der Pfarrgemeinderäte. Sie haben eine wichtige Funktion, insofern sie in wesentlichen Entscheidungen eingebunden sind und den Pfarrer unterstützen. Sie sind zugleich Garant für die Lebendigkeit einer Pfarre.