Bei strahlend blauem Himmel und frühlingshaften Temperaturen fand am fünften Fastensonntag, dem 17. März 2024, der traditionelle Dekanatskreuzweg auf den Kalvarienberg in St. Stefan im Gailtal statt. In Anbetracht der globalen Entwicklung lautete der Leitspruch in der Einladung: „Kommt und beten wir für unsere Kirche und den Frieden in der Welt! Pridite in molimo“.

Video 01: Dechant Andreas Tonka – Begrüßung, Gebet, Prozession.

Dechant Andreas Tonka (Tröpolach), Pfarrer Marcin Mrawczynski (St. Stefan), Provisor Georg Granig (Hermagor), Pfarrer Michael Joham (Saak) und zahlreiche Gläubige aus den 16 Pfarrgemeinden des Dekanats Hermagor/Šmohor trugen das Kreuz zu den 14 Kreuzwegstationen. Diese erinnern uns Christen an die Leiden Jesu Christi, vor allem an den Karfreitag.

Dechant Tonka bei der Begrüßung: „Jeder von uns hat heute seinen eigenen Kreuzweg mitgebracht. Vor allem ältere Leute haben schon vieles erlebt und durchlebt. Wie wichtig ist es daher, wenn wir spüren, dass wir nicht alleine sind. Gemeinsam wollen wir heute den Kreuzweg Jesu gehen und Gott bitten, dass, wie bei Jesus, auch unser Kreuzweg und unsere Leiden umgewandelt werden – durch das Kreuz zur Auferstehung!“

Video 02: Prozession, Gebet, Pfarrer Marcin Mrawczynski – Dank, Jungschar – Lied.

Pfarrer Mrawczynski: „Ein Dankeschön allen, die heute zur Kreuzweg-Andacht gekommen sind – aus allen Generationen, aus fast allen 16 Pfarren des Dekanates. Ich danke meinen Mitbrüdern für die Mitwirkung und der Jungschar St. Stefan für das Lied „In deinem Namen wollen wir“. Gemeinsam wollen wir immer den Weg mit Jesus gehen und um diese Gnade haben wir heute gebetet. Ich lade alle ein, diesen Kreuzweg auf den Kalvarienberg St. Stefan auch privat zu gehen und zu betrachten.“

Im Anschluss gab es eine köstliche Agape mit Kaffee und Kuchen und einen Basar, bei dem Palmbuschen angeboten wurden.

Ein herzliches Dankeschön seitens der Pfarre St. Stefan auch den Lektorinnen und Lektoren, Mag. Florian Moritsch fürs Tragen des Kreuzes, Karin Vielgut und den Jungscharkindern, Nicolas Haberle für die Technik sowie den fleißigen Händen fürs Vorbereiten der Agape.

Das gemeinsame Gebet und Singen in beiden Landessprachen - Deutsch und Slowenisch - und die andächtige Prozession bei der Kreuzweg-Andacht des Dekanates mögen auch in Zukunft ein fester Bestand unseres Glaubensleben bleiben!

„Im Kreuz ist Heil. Im Kreuz ist Leben. Im Kreuz ist Hoffnung“ – „V križu je odrešenje. V križu je življenje. V križu je upanje.“

Link zum Bericht auf der Facebook-Seite der Pfarre St. Stefan

Text, Bilder, Videos: Sonja Kucher / Peter Sternig