Pfarre

St. Stefan an der Gail

Kreuzwegandacht des Dekanates Hermagor/Šmohor

Gemeinsames Gebet in St. Stefan im Gailtal

Am fünften Fastensonntag, dem 07. April 2019, fand der traditionelle Dekanatskreuzweg auf den Kalvarienberg in St. Stefan an der Gail statt.

https://youtu.be/w0tr-nWgtuE

Viele Gläubige aus den 16 Pfarren des zweisprachigen Dekanats Hermagor/Šmohor nehmen jedes Jahr an dieser besonderen Form des Gedenkens an die Leiden Christi teil. Bei den 14 Kreuzwegstationen wurde mit Dechant Andreas Tonka (Tröpolach), Pfarrer Stanko Trap (Feistritz), Provisor Antony Valiaparambil (Saak), Provisor Marcin Mrawczynski (St. Stefan), Pfarrmoderator Gregory Ihezie (Vorderberg) und Diakon Michael Ebner gebetet.

Dekanatskreuzweg auf den Kalvarienberg in St. Stefan an der Gail. (Foto: PSt).
Viele Gläubige - jung und alt - beim Dekanatskreuzweg auf den Kalvarienberg. (Foto: PSt).

Bibelvers: Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, Gott gleich zu sein, sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen; er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz. Phil 2,6-8.

Heuer hatte erstmals jede Pfarre die Möglichkeit, ihren Beitrag (Betrachtung und Gebet) bei der ihr zugeteilten Station bzw. die Einstimmung und den Abschluss selbst zu gestalten. Die Texte wurden teils von Jugendlichen und teils von Erwachsenen vorgetragen.

https://youtu.be/cX9Gk3NxgSI

Video: Dekanatskreuzweg – Jungschar St. Stefan

Viel Engagement zeigten die Jungscharkinder St. Stefan, begleitet von Margot Lackner an der Gitarre, mit zum Anlass passenden Musikstücken. Zu Beginn war es das bekannte Kirchenlied „In deinem Namen wollen wir …“ und nach der 14. und letzten Station am Ende des Kreuzweges erklang das Lied „Luč moja naj gori / Dies kleine Licht von mir“.

Nach dieser Meditation des Kreuzweges unseres HERRN Jesus Christus gab es für die Pilger eine Stärkung in Form von Kaffee, Tee und Kuchen sowie die Gelegenheit, Palmbuschen zu kaufen, beides organisiert von Leni Bartolot und ihrem Team. Erfreulich, dass abschließend aufgrund der schönen Witterung auch Gespräche untereinander gepflogen werden konnten.

Aber vor allem war es möglich, auch beim Grab JESU CHRISTI in der Kalvarienbergkirche anbetend zu verweilen, welches uns letztendlich in der Osternachtfeier an seine Auferstehung erinnert und das wichtigste Fest der Christen ist. 

Karin Vielgut