Allerheiligen am 01. November – Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein. (Mt 5, 12a)

Am Hochfest Allerheiligen werden wir jährlich im Evangelium nach Matthäus an die Bergpredigt von Jesu Christi und seine Seligpreisungen erinnert.

Pfarrer Martin bei der hl. Messe in der Kalvarienbergkirche: „Fragen wir, was uns im Leben wirklich glücklich macht? Es sind dies nicht nur die materiellen Werte und der Wohlstand, sondern auch die christlichen Werte, die die Heiligen praktiziert haben. Es gibt viele Möglichkeiten, heilig und selig zu werden, so zum Beispiel, wenn wir uns den Mitmenschen zuwenden.“

Allerseelen am 02. November – Jesus erwiderte: Ich bin die Auferstehung und das Leben. (Joh 11. 25)

Mit dem bekannten Kirchenlied (Melodie: Franz Schubert) „Wohin soll ich mich wenden, wenn Gram und Schmerz mich drücken?“ wurde die hl. Messe am Armenseelentag eingeleitet. Pfarrer Martin: „Aus Liebe zu unseren Verstorbenen, die in unseren Herzen weiterleben, haben wir uns heute in der Friedhofskapelle versammelt. Die Verbundenheit und die Dankbarkeit zu ihnen bringen wir mit Kerzen und Blumen auf den Gräbern, aber vor allem durch das Gebet und das gemeinsame Feiern der Eucharistie, zum Ausdruck. Danke sage ich für die vielen Messintentionen, die im Laufe des Jahres bestellt werden.“

Zu Allerheiligen, an diesem Tag wurde auch beim Friedhofskreuz gebetet, und zu Allerseelen segnete Pfarrer Martin die schön geschmückten Gräber. Von Seiten der Pfarre ein Vergelt’s Gott unserem Seelsorger Pfarrer Martin und allen, die bei den Vorbereitungen und den Festlichkeiten mitgewirkt haben.

Hinweis. Auf der Homepage von Katholische Kirche Kärnten: Wozu denn für Verstorbene beten? Johannes Staudacher über unseren „gefährdeten“ aber begleiteten Weg ins Jenseits. Link.