Sternsingen – Segen bringen und Menschen helfen

Mit Liedern und Gedichten brachten am 30. Dezember 2024 unter der Leitung von Jutta Grafenauer die Firmlinge Lena Blüml, Leonie Brandstätter, Katharina Rauscher, David Tschabuschnig als Sternträger sowie Noah Brandstätter als Verwalter der Kassa, die frohe Botschaft von der Geburt Jesu. Wie in den vergangenen Jahren wurden auch heuer 12 Stationen im Bereich der Pfarre St. Paul besucht. In jeder Ortschaft freuten sich die Menschen über das Kommen der Könige . Ihre Darbietung im Freien vermittelte eine sehr feierliche Note und die Bevölkerung war auch sehr spendenfreudig.

Schwerpunkt der Sternsingeraktion 2025 ist die Unterstützung von insgesamt 500 Hilfsprojekten wie die Betreuung von Straßenkindern, die Sicherung der Nahrung für Bauernfamilien, die Stärkung von Menschenrechten und des Umweltschutzes, Gewaltprävention, Ausbildung im Gebiet Nepal.

Ein großer Dank geht an die Sternsinger, Jutta Grafenauer für das Einstudieren und die Begleitung, Edeltraud Blüml für die Verköstigung sowie an alle Spender, die den notleidenden Menschen dadurch zur Seite stehen.

Erscheinung des Herrn

„Stille Nacht, heilige Nacht“, mit diesem festlichen Weihnachtslied wurde die Messe am Dreikönigstag, dem Fest der Erscheinung des Herrn sowohl eröffnet als auch beendet. Die Firmlinge trugen nochmals mit Gedichten und Liedern die frohe Botschaft von der Geburt Christi vor und lasen auch die Fürbitten.

Auch am heurigen Dreikönigstag wurde die Kollekte aller Gottesdienste in Österreich für die Priesterausbildung in den Ländern des Globalen Südens gespendet. Die Päpstlichen Missionswerke in Österreich unterstützen damit 80.000 angehende Priester, die neben den sozialen Belangen in Krankenhäusern, Schulen und Kindergärten auch den Priestermangel in Europa ausgleichen sollen. So wie die Sterndeuter Jesus in der Krippe fanden, so ist auch der Herr immer bei uns am Altar, so Pfarrer Martin. Um weiterhin als Christen mit ihm die Messe feiern zu können, ist jede Spende sehr hilfreich.

Vor dem Abschlusslied segnete Pfarrer Martin nach altem Brauch Wasser, Salz und Weihrauch. Sowohl für unsere Kirche als auch für die Haussegnungen sind diese drei Utensilien von großer Bedeutung.