3. Fastensonntag
Fastensuppe
3. Fastensonntag am 3. März, Ausgabe der Fastensuppe
Mit dem Eingangslied „Heiliges Kreuz, sei hoch verehret“ begann die Messe am dritten Fastensonntag.
In seiner Predigt wies Pfarrer Martin darauf hin, dass wir uns in der Fastenzeit von Fehlern, schlechten Gewohnheiten, unbedachten Worten und schlechten Gedanken reinigen können und dadurch etwas gewinnen. Wir wollen keinen Perfektionismus, denn das Schönste und Wertvollste ist das reinste Herz und das Kreuz, dass uns auch in den Tod begleitet. Das Unterlassen von Gutem führt zu einem schlechten Gewissen, darum sollen wir nichts auf später verschieben. Unser Kreuz mögen wir mutig, vereint mit Jesus durch das Gebet, tragen. Jesus hilft uns dabei durch die Auferstehung. Pfarrer Martin brachte auch zwei Beispiele von Ordensschwestern die ihr Kreuz auf unterschiedlichste Weise zu tragen hatten. Schwester Lúcia dos Santos, Zeugin der Marienerscheinungen in Fátima dadurch, dass ihre Mutter ihr bis zum Schluss nicht glaubte und Schwester Theresia Benedikta vom Kreuz, die als Erwachsene ins Kloster ging und ihre Mutter diese Entscheidung niemals akzeptierte.
Im Anschluss an den Gottesdienst wurden die Messbesucher vom Pfarrgemeinderat zur Fastensuppe eingeladen. In netter Gemeinschaft erfolgte unter den Gläubigen mit unserem Pfarrer eine rege Kommunikationspflege. Hildegard Millonig hat für uns wieder eine wohlschmeckende Fastensuppe zubereitet. Herzlichen Dank dafür und auch an Martina Schaffenegger und Sibylle Assinger für die Vorbereitung und Mithilfe sowie an unsere Fotografin.
Margit Iskrac