Steh’ auf und geh! (Joh. 5,8)
Ökumenischer Weltgebetstag in St. Lorenzen
Das im südlichen Afrika gelegene Land Simbabwe (übersetzt: "Steinhäuser") war das Gastland des heurigen Ökumenischen Weltgebetstages.
Begrüßt von Pfarrer Georg Granig und vom evang. Pfarrer Mariusz Bryl trafen sich Frauen aus den Pfarren Weißbriach, Weissensee und St. Lorenzen im Feuerwehrhaus St. Lorenzen um sich auszutauschen und gemeinsam zu feiern, zu beten und zu singen. Am Piano begleitet wurden sie dabei von Franz Hubmann.
Das von der mehrfach ausgezeichnete Künstlerin Nonhlanhla Mathe gestaltete Cover der heurigen Aktion zeigt Ausschnitte aus dem Alltagsleben:
Der Weg Simbabwes führt aus einer dunklen Vergangenheit in eine bessere und chanchenreiche Zukunft. Zu sehen sind auch ein Baum und eine Landschaft, die für eine mögliche wirtschaftliche Produktivität stehen, da Simbabwe ein Agrarland ist. Die Künstlerin malt vor allem Frauen und will mit diesem Bild auch die Kraft und Stärke von Frauen zeigen.
Das Zitat aus dem Johannesevangelium "Steh' auf und geh!" möge den Frauen in Simbabwe Hoffnung geben, dass Gott auch ihre Lähmung gegenüber den Folgen von Krieg, Gewalt und Feindschaft in ihrem Land überwinden kann. Mögen sie durch Gottes Zumutung Mut, Kraft und Geduld erfahren, damit sie aufstehen, ihre Resignation überwinden und sich immer neu für Gerechtigkeit, Versöhnung und Frieden auf den Weg machen können.
Die nach der Agape gesammelten Spenden mögen die Frauen aus Simbabwe auf diesen Weg unterstützen. Ein herzliches Dankeschön an alle OrganisatorInnen und TeilnehmerInnen!