Georgi-Kirchtag mit Pferdesegen
Am 21. April feierten wir das Patroziniumsfest zu Ehren des Heiligen Georg, der in der Mittelnische unseres Hauptaltars als „Ritter zu Pferd“ dargestellt ist. Nach ihm sind nicht nur Orte, Pfarren, Länder und britische Prinzen benannt, er gilt auch heute noch als Inbegriff für Tapferkeit, Nächstenliebe und Gottverbundenheit.
Zu seinem Gedenken fand an diesem Sonntag nach dem feierlichen Gottesdienst auf der Wiese vor dem Pfarrhof der schon traditionelle Pferdesegen statt. Ein schöner alter Brauch, bei dem wir nicht nur die prächtigen Tiere bewundern konnten, sondern auch die zahlreichen stolzen Pferdebesitzer/innen und Reiter/innen, die mit viel Gespür und Verantwortung das ganze Jahr über für das Wohl ihrer Tiere sorgen. Darunter erstaunlich viele junge Leute.
Sie alle entsprechen durch ihre Fürsorglichkeit dem Bild des Guten Hirten, mit dem die Kirche an diesem vierten Sonntag der Osterzeit an Jesus Christus erinnert: Er ist unser Guter Hirte, der sein Leben für die anderen aufs Spiel setzt. Überall, wo Menschen uneigennützig Verantwortung übernehmen – so erinnerte uns der Herr Pfarrer im Gottesdienst – besitzen sie diese Vorbildwirkung: ganz besonders auch in den Familien, wo Mutter und Vater durch ihre herzliche Fürsorge tatsächlich die ersten Guten Hirten sind.
Im Anschluss an den Pferdesegen, den der Herr Pfarrer bei strahlend schönem Wetter erteilte, haben wir diesen ersten Kirchtag am Platz vor dem Kirchenwirt bei stimmungsvoller Musik und geselligem Beisammensein weiter gefeiert. So schafft Begegnung Gemeinschaft.
PGR Ingrid Jarnig