Kirchtürme sind prägend für die Dörfer und Städte. Das weitum höchste Gebäude ist der markante Turm der Stadtpfarrkirche Hermagor. Seine Höhe beträgt stattliche 58 Meter.
Was verbirgt sich innerhalb dieser alten Mauern?
Wir wagen einen Blick in den Kirchturm:
Die ersten Kirchen hatten keinen Turm. Im 6. Jahrhundert baute man, beginnend in Italien, freistehende Glockentürme, um die Christen mit einer Glocke weithin hörbar zum Gottesdienst zu rufen. Erst seit dem 11. Jahrhundert baute man Kirchen gleich mit dem Turm zusammen.
Neben dem Geläut bekam der Kirchturm noch eine weitere Funktion: Turmuhren waren die ersten mechanischen Uhren und dienten den Einwohnern zur Orientierung, denn eine eigene Uhr konnten sich viele nicht leisten.
Glocken der Stadtpfarrkirche Hermagor
Der Schatz hoch oben
Die goldene Kugel auf der Kirchturmspitze wird als Aufbewahrungsort für Kostbarkeiten benutzt. Sie ist zugleich ein perfektes Versteck, weil es schwer erreichbar ist. Die Turmkugel der Stadtpfarrkirche Hermagor beinhaltet eine Kirchenzeitung, den Pfarrbrief des Monats, Unterschriften der seinerzeitigen Pfarrgemeinderäte, eine Tageszeitung und Münzen der damaligen Währung "Schilling".
Den krönenden Abschluss des Kirchturms bildet ein 3,50 Meter hohes vergoldetes Kreuz, das im Sonnenlicht weithin strahlt.
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