Pfarre

Hermagor

Vom Dunkel des Karfreitags zum Licht der Osterfreude

Der Tag zwischen Karfreitag und Ostersonntag ist als Tag der Grabesruhe bekannt. Es wird die Trauer der Menschen über den Tod Jesus Christus am Kreuz ausgedrückt. Karsamstag ist ein stiller Tag. Es werden keine Gottesdienste gefeiert und statt dem Läuten der Kirchenglocken ertönt der Lärm der Ratsche. Der Kirchenaltar wirkt am Karsamstag leer und kalt. Auf Blumen und Kerzen wird verzichtet.
Am Ende der Fastenzeit, die einst streng eingehalten wurde, werden Schinken, Würste, Eier, Salz, Kren, Kräuter und Reindling gesegnet.
Am Abend des Karsamstags wird vor der Kirche das Osterfeuer entzündet und die Osterkerze als Sinnbild für den Auferstandenen geweiht, dann tritt der Priester mit der brennenden Osterkerze in die dunkle Kirche. Indem die Gläubigen in der Kirche das Osterlicht weiterreichen, wird die Dunkelheit durch das Licht überwunden.

Die Feierlichkeit der Osternacht unterstützte die Gruppe ODV.

Halleluja (ODV)