Gottes Uhren laufen anders als unsere, und seine Pläne haben die Perspektive der Ewigkeit.

Wenn wir in der Osterzeit eine Mischung aus Glauben und Zweifel, Angst und Hoffnung, Freude und Traurigkeit erleben, dann ist die Osterbotschaft für uns bestimmt.

Sie heißt AUFERSTEHUNG!

Sie ist die Kraft, die uns trägt, aber zwischen „hoch soll er leben“ und „weg mit ihm“ liegt nur ein Augenblick.

Heute: steht die Medizin (Corona) zwischen Massenhysterie und Hetze,

Politiker zwischen Applaus und Abschuss und

Kinder zwischen Millionenklicks am Handy, und Mobbing.

Damals: stand Jesus zwischen „unser König“ und „kreuzige ihn“

Macht uns die Sehnsucht nach Leben so wankelmütig wie wir sind?

Und wie damals tun wir uns auch heute schwer mit den Worten Jesu:

JA, ihr sollt leben!

Meine Augen wandern über diese, seine Worte und suchen die Bilder in der Tiefe des eigenen Wesens und ich denke:

Mein Geist,

das ist mein Garten

und meine Gedanken sind die Samen!

Ich kann Blumen wachsen lassen oder Unkraut!

Waltraud Merl