Ruht ein wenig aus
Schulschlussgottesdienst der Europavolksschule Steinfeld
Die Bibelstelle aus dem Markusevangelium, in dem Jesus seine 12 Apostel jeweils zu zweit aussendet und Erfahrungen machen lässt, stand im Mittelpunkt des Schulschlussgottesdienstes der Europavolksschule Steinfeld.
Gleichsam dem Schuljahr und den Ferien, berichteten die Jünger ihm anschließend darüber, was sie getan und gelehrt hatten. In dieser Erzählung lädt Jesus die Apostel ein, an einem einsamen Ort „ein wenig auszuruhen“.
Nach der Liturgischen Begrüßung blickten die Kinder der 2. Klasse mit einem Schulbuch, einem Ball, einer „Herzdose“, einem Stein, die Regenbogentücher und Taschentücher auf das vergangene Schuljahr zurück.
Das Vorlesen des Psalms 23 übernahmen die Mädchen und Buben der beiden 1. Klassen, die in diesem Jahr schon sehr gut lesen gelernt haben. Unterstützt wurden sie dabei auf dem „Windspiel“ von Lorena aus der Kleinklasse.
In der Predigt versuchte P. Franz Medyrk den Kindern das Wort Gottes zu erschließen.
Die 3. Klasse bat in den Fürbitten vor allem um gelungene, abwechslungsreiche und von Gott begleitete Ferientage.
Bei der Gabenbereitung waren dann wieder die Ministranten und Ministrantinnen aus allen Klassen besonders aktiv.
Anna, auf ihrem Saxophon, Katharina auf der Gitarre und Lilly auf der Klarinette boten während des Empfanges der Kommunion einen musikalischen Hörgenuss.
Nach dem Empfang des Leibes Christi spannten die Kinder der 4. Klasse den Bogen vom Beginn der Feier, über das Evangelium, wo die Jünger im Auftrag Jesu durch das Land zogen und den Menschen von Gott und Jesus erzählten, Kranke heilten und Traurige trösteten.
Sie packten symbolisch mit Texten ein Kopfkissen, ein Handy, ein Buch, ein Handtuch, ein Kuscheltier, einen Notizblock, ein Herz und Stifte in einen leeren Koffer.
Diese Gegenstände sollen daran erinnern, dass Schüler und Lehrer in den Ferien ausruhen dürfen und ganz andere Dinge tun können, als in der Schulzeit.
Mit ihrer Kassenlehrerin Frau Christine Pöllinger sangen die Mädchen und Buben der 2. Klasse noch „ihr“ Lied „Post für Gott“.
Vielen Dank den beiden Klassenlehrerinnen Frau Sylvia Strobl und Frau Christine Pöllinger für die Begleitung auf der Gitarre sowie der Integrationslehrerin Frau Klaudia Fercher für das Fotografieren.
Nach dem Schlusssegen erklang das Lied „E malama“.
Als Erinnerung an den Gottesdienst erhielten alle Mitfeiernden ein Lesezeichen mit einem Segensgebet.
Wir wünschen unseren Schüler und Schülerinnen sowie Lehrerinnen Gottes Segen und erholsame Ferien!