Martin, ein Heiliger der Nächstenliebe
Abendgottesdienst zu Ehren des Heiligen Martin
Mit einer großen Schar Ministranten und Ministrantinnen zogen Pfarrer i. R. Josef Hörner und Provisor P. Franz Medryk – alle mit Laternen in der Hand – zum Klang des Eröffnungsliedes „Wie St. Martin möchte ich werden“ in die voll besetzte Kirche ein.
Gleich am Beginn stellten sich Kinder im Halbkreis hinter dem Altar auf und singen das Lied „Mensch Martin“.
In diesem wurde die ganze Geschichte des Heiligen der Nächstenliebe erzählt und besungen.
Bei jeder Strophe hielt ein Kind ein Bild oder Gegenstand, passen zur Geschichte/Strophe vor dem Altar hoch.
Die Lesung aus dem Buch Jesaja trugen die Kinder vor.
Das Evangelium vom barmherzigen Samariter las Pfarrer i. R. Josef Hörner vor und predigte dann in anschaulicher Weise, indem er Kinder und Erwachsene gleichermaßen ansprach.
Für die Fürbitten waren dann wieder die Kinder zuständig.
Die Minis erfüllten bei der Gabenbereitung und dem Hochgebet ihre Aufgaben.
Beim „Vater unser“ reichte der Kreis der Mädchen und Buben fast bis zur Mitte der Kirche.
Während der Kommunion spielte Anna mit ihrem Saxophon, Lina mit der Flöte und Luisa mit der Klarinette.
Besonders berührt haben die Tänze der Erstkommunionkinder zur Danksagung „Leuchte Laterne“ und zum Schluss „Lichterkinder“, welche die Klassenlehrerinnen Frau Burgi Michorl und Frau Sylvia Strobl mit ihnen einstudiert haben.
Anschließend an die Heilige Messe trafen sich alle im Kreis vor der Kirche und sangen das Lied „Ich gehe mit meiner Laterne“, bevor sie gesandt wurden „Licht in die Häuser und Herzen zu bringen“.
Herzlichen Dank Frau Lehrerin Sabine Filzmaier für die musikalische Begleitung auf der Gitarre und dem Firmling Matteo Brandner für das Fotografieren.