Aufdanken, ausrasten und Sehnsucht des Herzens
Wortgottesfeiern im Juli
Menschen brauchen „Ruhezeiten“, damit sie wieder zu sich selbst finden, damit sie wieder „auftanken“ und „aufleben“ und sich dann wieder mit Freude und Eifer ihren Mitmenschen und ihren Aufgaben zuwenden können.
Jeder Sonntag ist so eine Einladung zum Ausruhen.
Der Sonntag ist „Ruhetag“. Er unterbricht den Alltag und die Arbeit darf ruhen.
Wie wohltuend klingt da die Einladung, die Jesus an seine Jünger und damit an jeden einzelnen richtet: „Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus.“
Diese Einladung gilt auch uns. Wir dürfen sie annehmen.
Diese Grundgedanken standen in den Texten und den Liedern der Wortgottesfeier am 16. Sonntag im Jahreskreis im Mittelpunkt.
Am letzten Sonntag standen die Gedanken, dass wir zusammengekommen sind, um Gott zu loben und preisen, weil er uns das Leben, Nahrung und sein gutes Wort schenkt, im Zentrum der Feier.
Das Wort Gottes kann Wunder bewirken. Von solchen Wundern ist in den Schriften die Rede - sowohl in der alttestamentlichen Lesung als auch im Evangelium. Es geht um den Hunger und das Sattwerden, vor allem um den Hunger und die Sehnsucht unseres Herzens.
Bei diesen Feiern war wieder Frauenpower angesagt. Frau Mag. Barbara Laggner, Frau Waltraud Mayer und Frau Manuela Warum unterstützen Frau RL Brigitte Weber, die den beiden Feiern auch vorstand, beim ersten Wortgottesdienst. Frau Christa Marketz und Jolanda Regittnig kamen dann am letzten Sonntag dazu.
Die Ministranten Lina, Benjamin, Elias und Lilly wurden in die Liturgien mit verschiedenen Diensten einbezogen.
PGR-Obmann Herr Arnold Wilhelmer war als Mesner rund um die Vorbereitung und „Nachbereitung“ behilflich.
Ihnen allen sei ein herzliches „Vergelt´s Gott“ ausgesprochen!