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Rittersdorfer Wallfahrt

Jedes Jahr zu Maria Geburt

Im Jahre 1787 hatte ein Unwetter den Medritschbach über die Ufer treten lassen. Rittersdorf und Gröfelhof wurden verwüstet. Darauf gelobten die Rittersdorfer Pfarrmitglieder, jeden Samstagnachmittag um zwei Uhr das "Feierabendlosen", um ein solches Unheil in Zukunft zu verhindern. Sie versammelten sich alle bei der Rittersdorfer Kirche, um andächtig auf das Glockenläuten zu hören. Mit den Jahren wollte aber niemand mehr "losen" gehen und so wurde das Gelübte in eine Wallfahrt nach Aßling in Osttirol umgewandelt. Sie findet jedes Jahr um Maria Geburt statt und wird immer noch eingehalten.