Kinder der Volksschule Obermillstatt, unterstützt von Religionslehrerin Magret Neidhard und Frau Elfriede Grijs, übernahmen die Gestaltung des Gottesdienstes am heurigen Muttertag (2024). Dafür möchte sich der PGR ganz herzlich bedanken. Ihr habt das wunderbar gemacht!

Und nachstehend finden Sie Gedanken unseres Pfarrers zum Muttertag:

Liebe Mütter!

Vor wenigen Tagen war ich zu Besuch im Kindergarten bzw. in der Schule. Da wurde mir bewusst, dass gerade in diesen Tagen viele Kinder, unter der Anleitung der Erwachsenen, ein Muttertags Gedicht lernen. Durch ihr Bemühen wollen die Kleinen ihre Dankbarkeit der Mutti gegenüber zum Ausdruck bringen. So werden die Mütter die kleinen Aufmerksamkeiten gerührt entgegennehmen.

Diese natürliche Zuwendung zwischen Kind und Mutter, die Zeichen der Liebe, der Zärtlichkeit und der Aufmerksamkeit, ist zugleich eine Form der Dankbarkeit. Die kleinen Kinder, die im Alltag oft die Sorge der Mutter so selbstverständlich nehmen, leben so sorglos, weil sie sich gleichzeitig ganz und gar der Obhut der Mutter anvertrauen können. Das ist ein Abbild der Geborgenheit, wonach wir uns alle — auch die Erwachsenen — sehnen.

Heute stellen wir uns alle zu diesen Kindern und gemeinsam mit ihnen wollen wir allen Müttern und Frauen für diese Atmosphäre der Milde und Beheimatung unseren Dank sagen. Wir danken für die enormen Dienste, die sie in den Familien und in der Gesellschaft leisten. Gleichzeitig dürfen wir im vielfältigen Einsatz der Frauen ein Stück dessen erkennen, wie wir uns in Gottes Hand geborgen wissen. In diesem Gedanken verbleibe ich verbunden mit allen, die heute dankbar sind.

Mit den besten Glück- und Segenswünschen an alle Mütter, herzlichst

P. Wladyslaw Mach SCJ, Pfarrer 12.05.2024