Liebe Leserinnen und Leser!

Eine bunte und lebendige Vielfalt prägt unser Pfarrleben. Wir sind dankbar, dass sich viele Menschen in unserer Pfarre einbringen und diesen Lebensraum mitprägen und mitgestalten, was auch in Zeiten von Covid-19 sicht- und erfahrbar wurde und wird.

Hilfestellungen für Feiern sowie Kontakte mit Menschen zu Hause, Suche nach kreativen und sicheren Möglichkeiten für die Durchführung von Veranstaltungen und Zusammenkünften, Aufbau von Livestreaming, Feiern größerer Gottesdienste im Freien, Erstkommunion- und Firmungsfeiern in kleineren Gruppen, Sicherstellung des durchgehenden Betriebes im Kindergarten, Betreuungs- und Ferienangebote für und mit Kindern sowie Jugendlichen, weiteres Offenhalten der Kirchen (die Filialkirche St. Gandolf ist jetzt ebenso tagsüber zugänglich), neu angepasste Durchführung der Nikolaus- und Sternsingeraktion u.a.m. sind Aufgaben, die sich gestellt haben und nach wie vor stellen.

Auch in der Zeit, in der vieles nicht im größeren Rahmen gemeinsam möglich war (Osterbasar, Karwoche, Ostern, Pfarrfest, Allerheiligen, …), haben wir uns auf gerade jetzt Machbares konzentriert: Fenstersanierung und Freskosicherung bei der Pfarrkirche als die Gottesdienste nur im ganz kleinen Kreis gehalten werden konnten, Poolsanierung für die Nutzung beim Sommer-Oratorium, Erweiterung und Neuordnung des Materiallagers sowie verschiedener Haus- und Arbeitsbereiche (Pfarrkanzlei, Jugendraum, Notenarchiv…).

Scheinbar Selbstverständliches ist nicht selbstverständlich. Das und noch mehr lehrt uns diese Zeit. Die Ausbreitung von Covid-19 stellt uns alle vor neue Herausforderungen. Bei wohl jedem von uns hat sich die Pandemie in irgendeiner Form im Alltag ausgewirkt, teilweise blieb kein Stein auf dem anderen. Projekte wurden auf später verschoben oder abgesagt. Veranstaltungen, Feiern, Reisen und zahlreiche Treffen und Besuche konnten nicht in gewohnter Weise stattfinden. Wir versuchen unter Einhaltung der Bestimmungen und Maßnahmen für die Pflege des religiösen Lebens, Begegnung, Gespräch und Wertschätzung lebendig zu halten!

Von ganzem Herzen sage ich als Pfarrer danke und erbitte auch in dieser ungewohnten, herausfordernden Zeit die Bereitschaft, das Gute in und unter uns zu stärken und das lebendige Miteinander in unserer Pfarre mitzutragen. Ich blicke bei allen Schwierigkeiten zuversichtlich nach vorne und hoffe, dass wir aus diese Zeit gestärkt und erneuert hervorgehen können.

So grüße ich Sie von ganzem Herzen und erbitte Gottes Segen.
Pfarrer Mag. Michael G. Joham

Drage bralke in dragi bralci!

Naše farno življenje je zelo pisano in raznoliko. Hvaležni smo, da sodeluje veliko ljudi; s tem občutno in vidno sooblikujejo življenje tudi v času Covid-19.

Mnogo reči nismo mogli uresničiti (večje službe Božje, skupinska srečanja, predavanja, koncerti, farni praznik, velikonočni bazar, …), pa vendar smo nekaj le zmogli. Na videz samoumevno često ni samoumevno. Širjenje Covid-19 nalaga nove izzive. Vsakega od nas je pandemija prizadela v kakršni koli obliki; deloma ni obležal kamen na kamnu. Projekte smo premaknili na poznejši čas ali jih sploh odpovedali. Prireditve, slavja, potovanja, številna srečanja in obiski so morali odpasti. Skušamo, ob upoštevanju ter spoštovanju določil pa ukrepov, da ostaja življenje v fari odprto verskemu delovanju, srečevanju, pogovoru in spoštovanju.

Iz dna srca se kot župnik zahvaljujem in prosim v tem nenavadnem času, polnem izzivov, za pripravljenost, da krepimo dobro v sebi ter med seboj in da spodbujamo živo sobivanje v naši župniji. Ob vseh težavah gledam z zaupanjem v prihodnost in upam, da nas bo ta čas okrepil pa prenovil.

Pozdravljam Vas iz srca in prosim za Božji blagoslov.
Župnik Mag. Michael G. Joham

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Im Jahre 2005 wurde in der Pfarre Köttmannsdorf erstmals ein Rückblick in Form eines Jahresberichtes gehalten. Alle Jahresberichte können unter dem Menüpunkt "JAHRESBERICHT/LETNO POROČILO" abgerufen werden, ab 2007 in Farbe. Der aktuelle Jahresbericht wird in die Haushalte gebracht, liegt in der Pfarrkirche auf und ist ab sofort auch im Pfarrhof erhältlich.

„Es sind nicht die großen Worte,
die in der Gemeinschaft Grundsätzliches bewegen.
Es sind die vielen kleinen Taten der Einzelnen.“
(Milred Scheel)