„Ich bin das Brot des Lebens“ / “Jaz sem kruh življenja”
Brot ist mehr als nur Brot – Brot und Wein als Leben spendende Gaben Gottes - Inbegriff von Heil und Segen.
Im Rahmen der Erstkommunionsvorbereitung trafen sich alle Erstkommunionkinder im Pfarrhof, um selbst Brot zu backen. Nach einer kurzen Erläuterung und Hinführung zur Bedeutung des Brotes durch Pfarrer Michael Joham durfte jedes Kind aus dem Brotteig kleine Weckerln formen. Eifrig kneteten, formten und verzierten die Kinder den Teig, der dann von den Müttern fachkundig gebacken wurde. Ein herrlicher Duft erfüllte den Pfarrhof, gemeinsam wurde das Brot andächtig verkostet, die restlichen Brote wurden bei der letzten Abendmahlfeier am Gründonnerstag an die zahlreichen Gläubigen ausgeteilt.
Brot, Zeichen für Jesus - Zeichen für Gemeinschaft, genau das konnten die Kinder an diesem Nachmittag erfahren. Vielen Dank an dieser Stelle an alle Eltern und Begleiter für die aktive Teilnahme, Mithilfe und für ihr Engagement. Unser großes Fest der Erstkommunion feiern wir am Sonntag, dem 26. Mai 2013.
„Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.“ (Joh 6,35)
Die Liturgie vom Letzten Abendmahl erinnert an die Einsetzung der Eucharistie durch Jesus Christus: „Tut dies zu meinem Gedächtnis“. Vor dem eucharistischen Mahl spendeten Firmlinge die Fußwaschung als Zeichen von Liebe, Demut und Dienst am Nächsten. Voll Freude und Dankbarkeit wurde die Eucharistie gefeiert.
Am Gründonnerstag beginnen die drei heiligen Tage (triduum sacrum): die Feier des letzten Abendmahles (Gründonnerstag), das Gedächtnis des Leidens und Sterbens Jesu Christi (Karfreitag) und die Feier der Auferstehung (Osternacht). Das Triduum sacrum gilt liturgisch als ein einziges Hochfest, d.h. dass die drei liturgischen Feiern am Gründonnerstag, am Karfreitag und in der Osternacht als eine Feier verstanden werden. Dementsprechend endet die Feier am Gründonnerstag nicht mit einem Schluss-Segen, sondern mit einer Übertragung des Allerheiligsten als Gedächtnis an Jesu Todesangst am Ölberg. Die Karfreitagsliturgie beginnt mit stillem Gebet ohne Eröffnungsgruß des Priesters, die Feier der Auferstehung in der Osternacht mit der Segnung des Feuers und dem Einzug mit der Osterkerze in die noch dunkle Kirche. Erst am Ende dieses Gottesdienstes wird die liturgische Feier mit dem Schluss-Segen und der eigentlichen Entlassung geschlossen.
Kruh je več kot samo kruh - Kruh in vino sta darila Boga, ki dajeta življenje - Utelešenje zveličanja, miru in blagoslova.
Ob slovesnem bogoslužju na Veliki četrtek smo se spominjali zadnje večerje našega Gospoda, ko smo bili ob oltarju zbrani verniki, birmanci, ministranti in še posebej naši mladi prvoobhajanci. Jezus nam je pri zadnji večerji z učenci svoje telo in svojo kri izročil v jed in pijačo, poleg tega pa je postavil tudi zapoved medsebojne ljubezni. Zadnja večerja velja za ustanovitev evharistije in duhovništva.
Jezus jim je dejal: »Jaz sem kruh življenja. Kdor pride k meni, gotovo ne bo lačen, in kdor vame veruje, gotovo nikoli ne bo žejen." (Janez 6,35)