Friedenstauben als Kunst im öffentlichen Raum
Golobi miru kot umetnost v javnem prostoru
An der Straßenseite des Hauses Am Platz 2 der Familie Offner hängt ein Gemälde des vielseitigen Kärntner Künstlers Gerhard Fresacher. Es zeigt Tauben, die "ein Abbild des schwer zu erlangenden Friedens ergeben. Da der Frieden ja bedingungslos ist, sind es acht Tauben, die verschiedene Positionen einnehmen und so etwas über die Unsicherheiten der heutigen geopolitischen Situation aussagen, in der der Krieg in der Nachbarschaft zum Alltag geworden ist“, erklärt Fresacher.
Der Maler, Bühnenbildner, Regisseur und Initiator zahlreicher Kulturprojekte im In- und Ausland arbeitet derzeit im Klagenfurter Studio Waagplatz 7 an einer „immersiven Installation“ mit Bildern, Videos, Musik und Effekten nach Texten von Franz Kafka. Fresacher lebt in Klagenfurt und Wien.
Anlässlich der Präsentation, fand sich auch Diakon Stani Adlassnig - assistiert von Mag. Inge Veratschnig - ein, um für das Werk den Segen von oben zu erbitten. Viele Gäste, auch über die Gemeindegrenzen hinaus, waren anwesend und erfreuten sich an dem gelungenen Werk, das einen sichtbaren Beitrag zur Ortsverschönerung leistet.
Text: Offner I.
Na strani hiše družine Offner na naslovu Am Platz 2 visi slika koroškega umetnika Gerhard Fresacher, ki prikazuje golobe kot simbol težko dosegljivega miru in negotovosti današnje geopolitične situacije. Fresacher trenutno dela v Celovcu na "imenzivni instalaciji" po besedilih Franza Kafke. Ob predstavitvi je diakon Stani Adlassnig blagoslovil delo. Prisotni gostje so uživali v umetnini, ki prispeva k polepšanju kraja.