Pfarre / Fara

Ferlach/Borovlje

Vater, in deine Hände empfehle ich meinen Geist

Karfreitagsliturgie in der Stadtpfarrkirche

Viele Gläubige sind in die Stadtpfarrkirche gekommen, um gemeinsam mit Pfarrer Jakob Ibounig, Diakon Harald Hafner und einer großen Schar Ministrant:innen des Leidens und Sterbens Jesu zu gedenken.

Der abgeräumte Altarraum mit dem leeren Tabernakel lässt etwas von der Hoffnungslosigkeit und dem Schrecken des ersten Karfreitags durchsickern. Die schlichte Liturgie nimmt einen förmlich an die Hand, um die letzten Stunden Jesu zu meditieren und zu verinnerlichen. Letztlich deutet sie die Hoffnung auf Ostern aber bereits an, auch wenn das Licht der Osterkerze noch nicht sichtbar ist: "Da ist auf einmal ein Garten, das Grab ist in einem Garten und da wird Jesus beigesetzt. Das hat eine Würde. Gott schweigt. Aber es ist die Liebe und die Ehrfurcht von Menschen, die Jesus in seinem Tod umgibt. Diese Ehrfurcht bringen wir dann auch zum Ausdruck in der Verehrung des Kreuzes.", sagt Pfarrer Ibounig in seiner Predigt.

Nach der Liturgie waren wir eingeladen, im Rosenkranzgebet oder auch in stiller Anbetung vor dem Kreuz zu verweilen.

Ein herzliches Vergelt's Gott Hubert Kollmann, dessen Stimme uns durch die Feier getragen hat!