Pfarre

Klein St. Veit

SEIT 59 JAHREN MIT IM AMT!

VIER URGROSSENKEL

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Wer die Pfarrkirche in St. Martin bei Feldkirchen kennt, kennt auch Elisabeth Maier. Denn sie ist dort Mesnerin, seit der Großteil der Bewohner der Pfarre Klein St. Veit/St. Martin denken kann. Für das vorliegende Pfarrblatt haben wir Elisabeth Maier besucht.

Und dabei erfahren, dass die dreifache Mutter, zweifache Großmutter und vierfache Urgroßmutter seit 1964 (!) für die Pfarre ihre Frau steht. Zuerst habe sie ja "nur" geputzt, wie Elisabeth Maier in ihrer bescheidenen Art erzählt. Das hatte auch die Frau Mama zuvor schon jahrelang so gehandhabt. Irgendwann wurde dann das Mesner-Amt von Josefa Haberl an Elisabeth Maier übertragen. Und dort ist es bis heute in guten Händen. Obwohl oder gerade weil die in Fasching geborene Frau Maier schon stolze 86 Jahre jung ist.

DREI PFARRER

"Ich hab mittlerweile aber eine fleißige Helferin", sagt Maier. Die passenderweise auch Elisabeth heißt. Sogar der Nachname ist fast derselbe - Mayer statt Maier. Drei Pfarrer waren in Elisabeth Maiers Amtszeit in St. Martin tätig - Christian Leitner, Don Carlo Mertelj und nun Johannes Staudacher. Das Auskommen war mit allen dreien gut, die Aufgaben der Mesnerin haben sich im Laufe der Zeit aber dennoch verändert. Vor allem, was den Bereich der Ministranten betrifft. Früher wurden diese noch von ihr selbst eingeschult - heute geschieht dies zumeist schon im Rahmen der Ministranten-Stunden. "Ein Mesner sollte sich ein wenig in der Liturgie auskennen, freundlich zu den Menschen und so gut wie immer da sein", schmunzelt Maier. So wie es bei ihr in all den Jahren zweifelsohne der Fall war und ist. Seit beinahe 60 Jahren.