Am Sonntag, 26. Jänner 2020 fand zum Abschluss der „Ökumenischen Gebetswoche für die Einheit der Christen“ und „Tag des Judentums“ der Abschlussgottesdienst in der Stadtpfarrkirche Maria im Dorn statt. Unter dem Motto: Gottesdienst mit Kanzeltausch" feierten Stadtpfarrer Mag. Wolfgang Gracher und Pfarrer Mag. Martin Müller mit den Gemeinden den Gottesdienst.

Pfarrer Müller freute sich in der Stadtpfarrkirche mitfeiern zu dürfen. "Es ist ein schönes Zeichen der Gemeinschaft und der Verbundenheit" und "es stärkt unsere Mitte, auch wenn wir in unseren Ritualen unterschiedlich sind", sagte Müller.

In seiner Predigt bezog sich Müller auf das heutige Evangelium.
Umzug, Rückzug, Neuanfang, das war die Kernbotschaft. So sagte Müller, dass Veränderungen oft mit einem "Umzug" beginnen. "Auch in der Kirche denkt man oft an Veränderungen und hoff auf eine Erneuerung". "Gut sei es dann, wenn wir dann Hoffnung und Geduld haben und uns überlegen, wo und wie wir uns einbringen können um als Christen den Heilsplan Gottes zu erfüllen", schloss Müller seine Predigt.

Stadtpfarrer Gracher dankte abschließend für das gemeinsame Feiern und so erteilten in ökumenischer Gemeinschaft den Schlusssegen.

Nach dem Gottesdienst bekam jedeR KirchenbesucherIn ein Schriftröllchen mit einem Bibelspruch.

Ein herzliches Dankeschön allen, die am Gelingen der Ökumenischen Gebetswoche beigetragen haben.