Am heutigen Gedenktag des Hl. Martin feierten die Pfarre Feldkirchen und die Dorfgemeinschaft St. Ruprecht gemeinsam das traditionelle Martinsfest. Mit großer Freude und in Begleitung vieler leuchtender Laternen versammelten sich Kinder, Familien, um die Geschichte des Heiligen Martin lebendig werden zu lassen.

Der Abend begann am Ortsplatz in St. Ruprecht, wo der Obmann der Dorfgemeinschaft die Teilnehmenden herzlich begrüßte und das Fest eröffnete. Im Anschluss führten Pastoralassistent Peter Artl und Diakon Mag. Joachim Gsodam in das Leben und Wirken des Heiligen Martin ein. Mit einer kurzen Erzählung machten sie den Anwesenden deutlich, wie Martin durch sein beispielhaftes Handeln ein Zeichen der Nächstenliebe und Hoffnung setzte. Seine Taten inspirierten schon damals Menschen – und tun es bis heute.

Mit Liedern und Laternen zog die Gemeinschaft zur ersten Station, an der freiwillige der Dorfgemeinschaft ein kleines Martinsspiel aufführten. Sie stellten die berühmte Szene nach, in der Martin seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte. Die Szene erinnerte alle daran, wie wichtig Mitgefühl und das Teilen im Alltag sind.

An der letzten Station gaben Diakon Gsodam und Pastoralassistent Artl dem Fest einen besinnlichen Abschluss. In gemeinsamen Fürbitten und dem Vaterunser wurde die Botschaft des Heiligen Martin in den Mittelpunkt gestellt – ein Aufruf, füreinander da zu sein und das eigene Licht leuchten zu lassen. Der Diakon spendete den Segen, und alle gingen mit dem Wunsch auseinander, Martins Beispiel im Alltag zu leben.

Abgerundet wurde der Abend bei heißen Tee und Krapfen, die von der Dorfgemeinschaft bereitgestellt wurden. Es war ein wunderschönes Fest, das die Werte des Heiligen Martin lebendig werden ließ.

Ein besonderer Dank geht an Pastoralassistent Peter Artl und Diakon Mag. Joachim Gsodam sowie an alle Mitwirkenden und die Dorfgemeinschaft St. Ruprecht für die Organisation dieses unvergesslichen Martinsfestes.

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