Pfarre

Feldkirchen

Hochfest der Geburt des Herrn in der Stadtpfarrkirche Maria im Dorn

Feierliche Wortgottesfeier zu Beginn der Weihnachtszeit

Das Kind in der Krippe (Foto : © PAss. Peter Artl)
Das Kind in der Krippe (Foto : © PAss. Peter Artl)

Am heutigen Hochfest der Geburt unseres Herrn, dem 25. Dezember, versammelten sich zahlreiche Gläubige in der festlich geschmückten Stadtpfarrkirche Maria im Dorn, um die Freude über die Ankunft des göttlichen Wortes zu feiern. Die Wortgottesfeier wurde von Mag. Josef Dolezal geleitet, der in seiner Auslegung zum Sonntagsevangelium (Joh. 1, 1-18 bzw. Joh. 1, 1-5.9-14) tiefe und aktuelle Gedanken zum Geheimnis der Menschwerdung Christi teilte.

Die Kleingruppe des Feldkirchenchors sang die Pastoralmesse in G (Foto : ©PAss. Peter Artl)
Die Kleingruppe des Feldkirchenchors sang die Pastoralmesse in G (Foto : ©PAss. Peter Artl)


Musikalisch bereicherte die Kleingruppe des Feldkirchenchors, unter der bewährten Leitung von Pastoralassistentin Gisela Gsodam, die Feier. Die Pastoralmesse in G verlieh dem Gottesdienst eine feierliche und zugleich berührende Atmosphäre, die viele der Anwesenden sichtlich bewegte.

In seiner Predigt richtete Mag. Dolezal den Blick auf das "Wort", das am Anfang war, und schlug die Brücke zur Gegenwart. Er thematisierte die Herausforderungen, denen das Weihnachtsfest in unserer heutigen, oft hektischen und kommerziell geprägten Zeit gegenübersteht. Mit einem nachdenklichen Hinweis, dass nur noch 38% der Menschen Weihnachten als religiöses Fest wahrnehmen, lud er die Zuhörenden ein, dem Wort Raum zu geben – mitten in einer Welt, die scheinbar immer weiter vom Kern des Weihnachtsfestes abrückt. Dabei regte er dazu an, über die Bedeutung von Weihnachten in unserer persönlichen und gemeinschaftlichen Lebenswirklichkeit nachzudenken.

Mag. Josef Dolezal beim Evangelium (Screenshot PAss. Peter Artl)
Mag. Josef Dolezal beim Evangelium (Screenshot PAss. Peter Artl)

Die Feier endete mit einem Segensgebet, das die Botschaft des Evangeliums in den Alltag der Gläubigen trug: Das Licht ist in die Welt gekommen, und es leuchtet in der Finsternis – eine Hoffnung, die in dieser Nacht und darüber hinaus tragen will.

Ein festlicher und würdevoller Beginn der Weihnachtszeit in Maria im Dorn.

https://youtu.be/BXKk2XkvwxE