4. Regionaltreffen im Rahmen des Kirchenentwicklungsprozesses in Feldkirchen
"Weil Gott Liebe ist...“, soll die synodale Kirchenentwicklung auf eine neue Stufe bringen
Am 14. Oktober fand im Pfarrsaal der Pfarre Feldkirchen das vierte von insgesamt zehn Regionaltreffen im Rahmen des diözesanen Kirchenentwicklungsprozesses statt. Dieser Prozess, der in unserer Diözese unter dem Motto „Weil Gott Liebe ist...“ steht, soll die synodale Kirchenentwicklung auf eine neue Stufe bringen. Anwesend waren Bischof Josef Marketz, Generalvikar Johann Sedlmaier sowie Seelsorgeamtsdirektorin Elisabeth Schneider-Brandauer.
Der Pfarrsaal war bis auf den letzten Platz gefüllt und pünktlich um 18 Uhr eröffnete Dechant Erich Aichholzer als Dechant von Feldkirchen, den 3-stündigen Abend, während Barbara Velik-Frank durch den Abend führte.
Seelsorgeamtsdirektorin Elisabeth Schneider-Brandauer sprach in ihrer Einleitung über die Herausforderungen, vor denen die Kirche derzeit steht. Sie hob hervor, dass die Kirche sich in einem tiefgreifenden Transformationsprozess befinde und dass es von zentraler Bedeutung sei, diese Entwicklungen gemeinsam und mit einem synodalen Geist zu gestalten. Die gesellschaftliche Lage verlange von der Kirche eine neue Haltung des „guten Miteinanders“.
Bischof Marketz hielt einen inspirierenden Impuls, in dem er die sieben pastoralstrategischen Ziele des Entwicklungsprozesses vorstellte, die von der „aktiven Glaubensverkündigung“ bis hin zu „synodalen und partizipativen Strukturen“ reichen. Er betonte, dass die Kirche vor einem notwendigen Aufbruch stehe, der von christlichen Haltungen und Werten getragen sein müsse. Der Bischof rief dazu auf, neue Wege in der Verkündigung des Evangeliums zu gehen, besonders in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche.
In der Pause wurde den Teilnehmenden eine kleine Stärkung gereicht, bestehend aus Reindling, Erntedankbrot, Butter und Aufstrich, liebevoll vorbereitet durch das Feldkirchner Pfarrteam mit PAss. Gisela Gsodam, PAss. Peter Artl und Elvira Wadl.
Die Teilnehmer:innen des Regionaltreffens erhielten durch die Vorträge wertvolle Impulse, die sie in Gruppenarbeiten weiter vertieften. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie die sieben strategischen Ziele auf lokaler Ebene umgesetzt werden können. Die Diskussionen und Ergebnisse der Gruppenarbeit waren ein wichtiger Schritt, um den Prozess der Kirchenentwicklung voranzubringen.
Ein herzlicher Dank gilt dem Feldkirchner Pfarrteam für die ausgezeichnete Verpflegung sowie allen Mitwirkenden für ihre engagierte Teilnahme an diesem Abend.
Weitere Informationen zum Kirchenentwicklungsprozess sowie zu den pastoralstrategischen Zielen finden Sie in der Begleitbroschüre und online unter: