Pfarre / Fara

Schwabegg/Žvabek

Pfarrfest als ein Fest der Begegnung • Farni praznik kot kraj srečavanja

Die Pfarre Schwabegg- Žvabek hat mit einem Pfarrfest erst spät begonnen, aber seit einigen Jahren wird das Pfarrfest als ein Fest der Begegnung von pfarrlichen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der Pfarrbevölkerung und von Freunden der Pfarre begangen. Zuerst wurde auf der Pfarrhofwiese gefeiert, doch seit drei Jahren findet das Pfarrfest im ausgebauten Pfarrstadl statt. Vor zwei Jahren wurde von den Pfarrmitgliedern aus Aich- Dob das erste Mal ein Glückshafen organisiert, der voll eingeschlagen hat. Pfarrgemeinderätin Anni Dobnig mit Ihrem Team (Gatte Richard, Veronika und Edi, Alfred und Christine) nützten auch dieses Jahr jeden Kontakt, um erfolgreich zu sein, wo Firmen, Gasthäuser, Buschenschenken kontaktiert wurden, um 300 schöne Preise zusammenzutragen. Dank allen Firmen, Privatpersonen und Institutionen für die vielen Sachpreise. Einen Tag vor dem Fest wurde alles im Pfarrstadl geschmackvoll aufgebaut und man kam aus dem Staunen nicht heraus, was sich da alles präsentierte: von Obstbäumchen, Bildern, Blumen und vielen Geschenkkörben mit bäuerlichen Kostbarkeiten war da alles dabei.

Die Tische, Theken, Kühlschränke sowie die Tischtücher und der Blumenschmuck machte die bewährte Gruppe um Norbert Ferk. Einmal möchte ich auch die Helfer namentlich erwähnen, denn es hat der Auf- und Abbau schnellstens und wunderbar geklappt. Die Männer für die schwere Arbeit waren Glockenkomiteeobmann Hans Kuschei mit Traktor, der „gute Nachbar“ Josef Messner, Fritz Kremser-Resman, Anton Selišnik und Pfarrökonom Engelbert Hirm unter der Leitung von „Pfarrpolier“ Norbert Ferk. Die Frauengruppe mit Roswitha Kuschei, Anita Diex, Denise Gutsche, Johanna Sokoll, Stefi Polanz, Josefine Hirm und Obfrau Martina Urban kümmerten sich um Tischschmuck, Geschirr und dergleichen. Am späten Samstag-Nachmittag war der Pfarrstadl „ready“ für das Fest am Sonntag.

Und dann war er da, der 18.08.2024 und unser Pfarrfest. Die heilige Messe zelebrierte Pfarrvorsteher Mag. Michael Golavčnik. Als besondere Gäste konnte der Familie Dobnik aus Aich/Dob befreundete Familien aus der Steiermark einladen: als Ministranten fungierten gekonnt Maxi und Dorian, an der Orgel spielte und sang Felix, ein Wiener Sängerknabe, der von Hubert, dem Messner der Pfarre St. Nikolai im Sausal unterstützt wurde. Wir bedanken uns bei der Gruppe aus der Steiermark, die die Hl. Messe so festlich mitgestaltete und auch im Pfarrstadl das eine oder andere Lied zum Besten gab. Ihnen war das Glück sehr hold, denn mit vielen Preisen ging es am späten Nachmittag zurück in die Steiermark.

Nach der Hl. Messe wurde im Pfarrstadl ein köstlicher Schweinebraten mit Hadnserviettenschnitten und Sauerkraut vom Gasthaus Luckner kredenzt. Seniorchefin Mali Steharnig hat sich wieder einmal selbst übertroffen, es duftete und schmeckte einfach herrlich. Wirtin Andrea Steharnig ließ es sich nicht nehmen, die Speisen selbst anzurichten, die dann von vielen helfenden Händen ausgetragen wurden. Auch hier vielen Dank an die Pfarrhofshelferlein, es war eine wahre Freude zu sehen, wie schnell die Besucher mit Getränken und Speisen versorgt wurden. Hier musste keiner warten und es bestand dann noch genügend Zeit, miteinander ins Gespräch zu kommen.

In der Zwischenzeit kehrte auch Pfarrvorsteher Mag. Michael Golavčnik, vom Pudlacher Dorffest zurück, wo ebenfalls eine Hl. Messe gefeiert wurde. Zum Nachtisch gab es Torten und Kuchen. Glockenkomiteeobmann Hans Kuschei konnte noch zwei gespendete köstliche Torten versteigern. Eifrig wurde um die Torten des Gasthauses Hafner und Helene Zechner vlg. Schweger geboten – und beide wurden vom Chefinspektor Werner Dobnig, vom Kommandanten der Polizeiinspektion Grablach, ersteigert, der tags darauf seinen Geburtstag feierte. Bei Kaffee und Kuchen spielte Pfarrgemeinderat „Musicus“ Anton Selišnik auf seiner Harmonika auf, und im gemeinsamen Gesang konnten wir den Nachmittag ausklingen lassen.

Wir bedanken uns bei allen, die unser Fest besucht haben und mit ihrer freiwilligen Spende, den Glückslosen und dem Bieten bei der Versteigerung geholfen haben, einen Beitrag für die Erneuerung des Glockenstuhles und der Glockenanlage der Pfarrkirche zu leisten. Ein anonymer Spender ließ sich nicht nehmen, einen erheblichen Anteil der Kosten für das Essen zu übernehmen, so dass alle Spenden ebenfalls für den o.g. Spendenzweck verwendet werden konnten. Am Montag erfolgte der Abbau, der Pfarrstadl wurde nochmal gereinigt und alles weggeräumt, so dass man wieder zufrieden feststellen konnte, was für ein tolles Pfarrfest es heuer wieder gewesen ist.

MU

Farni praznik kot kraj srečavanja

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Pfarrfest als ein Fest der Begegnung • Farni praznik srečavanja (Foto: Pfarre Schwabegg- Žvabek)

Že nekaj let je farni praznik v Žvabeku višek prireditvenega koledarja fare, saj je to praznik celotne fare, posebno še tistih, ki skozi celo leto pomagajo v farnem življenju. Ali so to člani župnijskega sveta, za katere je to srčna zadeva, ali delovni krožek, ki skozi celo leto gleda na farno pokopališče. Vsi so pripravljeni stopiti skupaj. Po novem so tudi člani komiteja za zvonove soudeleženi, saj dobiček farnega praznika gre za obnovo naprave zvonjenja in stolpne ure farne cerkve v Žvabeku.

Slovesno sv. mašo v nedeljo, 18.08.2024 ob 10. uri v farni cerkvi, je daroval domači župnik Miha Golavčnik, glasbeno sooblikoval pa je letos prvič dunajski slavček, ki prihaja iz Štajerske. Iz Štajerske sta prišli dve družini, ki sta povezani z družino Dobnig z Doba. Veseli so bili prijaznega sprejema v Žvabeku. Prišli niso praznih rok, saj so pripeljali nekaj sadik p.d. pevčnikov, ki so že lani pri prvem srečolovu žvabeškega farnega praznika želi veliko pozornosti. V marsikaterem vrtu fare zdaj raste jabolka ali hruška, ki je iz Štajerske in srečolov fare bo še v prihodnosti dajal bogate sadove.

Pred tremi leti so farni sodelavci uredili farni skedenj, kjer so namestili nov lesen pod. Debele deske je nažagal Adolf Sokoll p.d. Hlevnik iz Žvabeka, hlodi pa so bili iz farnega gozda. Tam so dan poprej postavili farni sodelavce vse mize in klopi, ki smo jih dobili poleg lastnih od gostilne Lukner in od družine Kuschei p.d. Žnidar za teko. Že nekaj let pa za postrežbo z okusno pečenko iz peči na drva s prilogami poskrbi gostišče Lukner iz Žvabeka. Hladno pijačo pa strežejo farni sodelavci kar sami. V farnem skednju smo letos tudi dopolnili luč in elektriko, da je s postavljanjem hladilnikov in naprave za gretje jedi še laže. Veličasten je pogled na leseno ostrešje farnega skednja, nekdo je rekel, to je pa zdaj nova "žvabeška katedrala". Imeli smo se prav lepo, kjer je bilo dosti časa za pogovore in za petje. Obnovili smo tudi tablo farnega zavetnika sv. Štefana, ki še prav posebno gleda na žvabeško faro.

MG