Urlaubszeit und interessante Besuche • Počitniški čas in zanimivi obiski
P. Wolfgang Gracher SDB, P. Klaus Väthröder SJ, Dekan Michael Mannhardt • Patra in dekan na obisku
Sommerzeit ist Urlaubszeit. Dies konnten wir auch in der Pfarre Neuhaus- Suha in besonderer Weise erfahren. Wo viele in weite Länder fahren, kommen andere ins untere Jauntal nach Südkärnten, um die Pfarre Neuhaus- Suha zu besuchen.
Als Erster hat sich der Feldkirchner Stadtpfarrer P. Mag. Wolfgang Gracher SDB angemeldet. Der aus Friesach stammende Salesianerpater feiert heuer das 35. Professjubiläum (d. h. Ordenszugehörigkeit), zu dem wir herzlich gratulieren. Im Herbst 2024 wechselt er nach Wien, um dort als Pfarrer in der Herz-Jesu-Kirche Stadlau zu wirken. Einen persönlichen Abschied aus Kärnten wollte er auch in der Gegend feiern, die seiner Meinung zur schönsten in ganz Kärnten gehört, nämlich in der Gegend um die Pfarre Neuhaus-Suha. Dies rührt davon, dass er in jungen Jahren an den sogenannten Emmausgängen am Ostermontag teilgenommen hat, die der aus Pudlach stammende Pfarrer Nepomuk Wornik in den 1990er Jahren in der Neuhauser Gegend organisierte. P. Grachers Studien der Sozialpädagogik und Theologie führten ihn nach Benediktbeuern in Bayern, Wien und Cremisan im Heiligen Land. 1998 wurde er zum Priester geweiht. Dennoch sieht er sich selbst nicht als „Pater“, sondern als „Bruder“. Feierlich wurde er nach Zustimmung und Vermittlung des Pfarrvorstehers Mag. Michael Golavčnik am Samstag, den 10.08.2024 in der Filialkirche aufgenommen, um mit vielen Versammelten die Hl. Messe zu feiern. Gekommen ist auch eine ehemalige Arbeitskollegin aus Pudlach, die sich über das Wiedersehen nach so vielen Jahren herzlich freute. Bruder Wolfgang absolvierte zuerst eine Kellnerlehre, bevor er 1988 im Aufbaugymnasium in Horn in Niederösterreich maturierte und im Canisiusheim die Salesianer Don Boscos kennenlernte. In der Zeit von 2008 bis 2015, in der er als Stadtpfarrer von Völkermarkt wirkte und einige Nachbarpfarren im Pfarrverband mitbetreute, war seine Pfarrhofköchin eine Pfarrangehörige aus Schwabegg- Žvabek, die ihn mit vielen kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnte. Bruder Wolfgang ist stimmgewaltig und liebt das Singen, insbesondere haben es ihm die slowenischen Kirchen- und Volkslieder angetan. Mit dieser Hl. Messe in der Filialkirche Bach- Potoče hat er bleibenden Eindruck hinterlassen.
LINK: Feierlicher Abschied von Bruder Wolfgang
LINK: Vom Paradies geht es nach Wien, Völkermarkt 2015
Als zweiten Gast in der Pfarre Neuhaus- Suha konnten wir am Sonntag, 11.08.2024, den Jesuitenpater Mag. Klaus Väthröder SJ begrüßen. Dieser Besuch geht auf den langgehegten Wunsch von Albert Hartl, dem Seniorchef der Wirtefamilie in Neuhaus zurück. 1991 waren die Familien Hartl und Skubl bei seiner Priesterweihe in der Jesuitenkirche St. Michael in der Altstadt von München eingeladen. Die Münchner Michaelskirche ist prägend für viele barocke Kirchen im deutschsprachigen Raum und für die damals aus Neuhaus teilnehmenden Gläubigen war es ein prägendes Ereignis in ihrem Leben. Doch wie ist es dazu gekommen? In jungen Jahren machte der jetzige Jesuitenpater mit seiner Schwester und den Eltern, die alle ursprünglich aus Frankfurt am Main stammen, Sommerurlaub in Neuhaus- Suha. Viele Freundschaften sind damals geschlossen worden. Dies sagte P. Klaus auch bei der Hl. Messe in Neuhaus, dass sie zwar als Gäste gekommen, aber dann als Freunde gegangen sind. Maßgeblichen Anteil daran hatte die damalige Gastgeberin Mathilde Skubl, die Gattin des Altbürgermeisters Siegfried Skubl und leibliche Schwester von Albert Hartl, die damals die Familie nicht nur beherbergte, sondern mit ihnen viele Ausflüge unternahm und viel Zeit mit ihnen verbrachte. Leider ist Mathilde Skubl heuer im 88. Lebensjahr nach einer schweren Krankheit verstorben und ihrer wurde in der Hl. Messe gedacht. Mehr als 30 Jahre hat es gedauert, dass die sogenannte „Nachprimiz“ umso freudiger und in großer Dankbarkeit gefeiert wurde.
P. Klaus Väthröder SJ ist 1986 in den Orden eingetreten. Er hat Politische Ökonomie studiert und in Venezuela an einem Sozialinstitut gearbeitet. Von 2007 bis 2023 war er Missionsprokurator und leitete die Jesuitenmission in Nürnberg. Pater Väthröder ist als Delegat zuständig für die Themen Soziales und Ökologie in der Zentraleuropäischen Provinz der Jesuiten. Zur Zentraleuropäischen Provinz der Jesuiten gehören 360 Mitglieder in Deutschland, Lettland, Litauen, Österreich, Schweden und der Schweiz. Klaus Väthröder SJ übergab 2023 den Posten des Missionsprokurators an seinen Nachfolger Christian Braunigger SJ. In der Zeitschrift „Jesuiten weltweit“ hat er folgendes geschrieben, was er auch im persönlichen Gespräch in Neuhaus erzählt hat:
Ich könnte viele weitere Beispiele erzählen: von der Großherzigkeit und der Dankbarkeit, die mir in den letzten Jahren begegnet sind. Die Wohltäterinnen und Wohltäter mit jenen zu verbinden, die empfangen, so habe ich meine Rolle bei jesuitenweltweit immer verstanden, als Brückenbauer. Ich habe versucht, Geschichten und Schicksale der Menschen im Globalen Süden und ihren Dank für die empfangene Unterstützung weiterzugeben. […]
Insgesamt war ich von den letzten fast siebzehn Jahren gut zwei Jahre unterwegs in den Ländern Lateinamerikas, Afrikas und Asiens. Neben großer Not und Elend habe ich auch viel Ermutigendes gesehen. Ich habe Vieles gelernt und konnte meine deutsche Kultur immer wieder hinterfragen und relativieren. Wenn mir heute jemand nach einem Gottesdienst vorjammert, wie schlimm es um die deutsche Kirche bestellt sei – unpassende Gottesdienstzeiten, riesige Gemeinden, unfähige Pfarrer und autoritäre Bischöfe –, verweise ich auf die Weltkirche, an der man sich erfreuen kann. Dort ist zwar auch nicht alles gut, aber man genießt, was froh und lebendig macht. Man läuft oft stundenlang, um einen Gottesdienst zu besuchen. Man singt, tanzt und musiziert, palavert mit den Freundinnen und Freunden, teilt das mitgebrachte Essen. Klingt wie ein Klischee, kommt aber öfter vor, als man meint.“
P. Klaus Väthröder konnte drei geruhsame Tage in Neuhaus- Suha verbringen und war diesmal bei der Wirtefamilie Hartl einquartiert. In dieser Zeit konnte er einige treffen, mit denen er gemeinsame Erinnerungen an schöne Jugendjahre teilen konnte. Er meinte auch, dass dies noch so geblieben ist wie damals, dass die Zeit hier ein bisschen langsamer geht und dass man sich genügend Zeit füreinander nimmt.
LINK: P. Klaus Väthröder über den neuen Generaloberen der Jesuiten
Als dritten priesterlichen Gast in der Pfarre Neuhaus- Suha konnten wir Pfarrer Michael Mannhardt, den Dekan des Dekanates Miesbach des Erzbistums München-Freising aus Bayern begrüßen. Am Montag, 19.08.2024, hat er sich mit einer pfarrlichen Mitarbeiterin und einem Glockenliebhaber aus Oberösterreich per E-Mail angesagt. Sein großer Wunsch war es, das Glockengeläute der Pfarrkirche Neuhaus- Suha und der Filialkirche Bach- Potoče aufzunehmen (die Pfarrkirche Schwabegg- Žvabek kommt nach der Renovierung dran). Neben seinem Dienst als katholischer Seelsorger und Leiter der Pfarrverbände Miesbach-Parsberg und Hausham-Agatharied, beschäftigt er sich seit vielen Jahren intensiv mit dem Thema Glocken und hat hierzu 2023 ein Glockenbuch über sein Dekanat Miesbach mit dem Titel „Glockenklänge im Miesbacher Land“ herausgebracht.
In der Verlagsvorstellung schreibt er: „Ich bin fasziniert von diesen mächtigen Musikinstrumenten, die seit Jahrhunderten ihren Dienst tun, ohne dass wir ihnen viel Beachtung schenken. Dabei schlagen Glocken allen Menschen die Zeit und begleiten uns Christen von der Taufe bis zum Tod“. Pfarrer Mannhardt hat ein umfangreiches Glocken-Wissen und gilt als einer der besten Glockenexperten im bayrischen Land. Als veritabler „Glockenvater“ setzt er sich überregional für den Erhalt von Glocken ein und ist einer der Autoren der Sendung "Zwölf-Uhr-Läuten", die der Bayrische Rundfunk jeden Sonntag um 12:00 Uhr ausstrahlt.
Die Gäste waren über die mustergültige Renovierung der Glockenanlage in der Pfarrkirche Neuhaus- Suha und über den guten Zustand der Glockenanlage der Filialkirche Bach- Potoče, die in ihrem Ursprungszustand geblieben ist, sehr begeistert. Auch der sichere Zugang zum Kirchturm und die saubere Glockenstube in beiden Kirchen wurde sehr gelobt. Die Glocken mit all ihren Inschriften und all ihrer Zier wurden fotografisch festgehalten. Der Neuhauser Glockenkomiteeobmann Reinhard Hartl sen., der auch zugegen war, war sichtlich stolz über das gelungene Glockenprojekt, welches nun seine fachkundige Abnahme sogar aus Bayern fand. Dann wurden verschiedene Mikrofone am Pfarrfriedhof in Neuhaus- Suha aufgestellt, um das schöne Geläute aufzunehmen. Schwieriger gestaltete sich dies bei der Filialkirche Bach- Potoče, wo vom Mesnerehepaar Waltraud und Friedrich Barth die vorbeiführende Straße während der Aufnahmen kurzweilig gesperrt werden musste. Anschließend wurden die Gäste vom Mesnerehepaar Barth zu Kaffee und Kuchen eingeladen, wo noch weiter „fachgesimpelt“ wurde. Alle Aufnahmen und Bilder werden nach dem Urlaub von Pfarrer Mannhardt auch der Pfarre Neuhaus- Suha zur Verfügung gestellt. So etwas hat es noch nie gegeben, dass man einen Landkreis nicht nur sehen, sondern auch hören kann. Sommerzeit ist Urlaubszeit, eine Zeit für viele interessante Begegnungen stattfinden, auch wenn man zu Hause bleibt.
Počitniški čas in zanimivi obiski
Poletje je čas počitnic. To smo lahko na poseben način doživeli tudi v župniji Suha. Kjer mnogi potujejo v daljne dežele, pridejo drugi v spodnjo Podjuno na južnem Koroškem, tako tudi v župnijo Suha (Neuhaus).
Prvi se je najavil mestni župnik iz Feldkirchna (Trg), P. Mag. Wolfgang Gracher SDB. Salezijanski duhovnik, ki prihaja iz Friesacha (Breže), letos praznuje 35. obletnico redovništva, za kar mu iskreno čestitamo, in se bo jeseni 2024 preselil na Dunaj, kjer bo deloval kot župnik v Cerkvi Srca Jezusa v Stadlau-u. Osebno slovo od Koroške je želel obhajati tudi na območju, ki je po njegovem mnenju eno najlepših na celotnem Koroškem, namreč v okolici župnije Suha. To izhaja iz dejstva, da se je v mladosti udeleževal tako imenovanih emavških pohodov na velikonočni ponedeljek, ki jih je v devetdesetih letih na Suhi organiziral v Podlogu/ Pudlachu rojeni župnik Nepomuk Wornik. P. Gracherja je študij socialne pedagogike in teologije vodil v Benediktbeuern na Bavarskem, na Dunaj in v Cremisan v Sveti deželi. Leta 1998 je bil posvečen v duhovnika. Tako je soboto, 10. avgusta 2024, v podružnični cerkvi v Potočah/ Bach, daroval sveto mašo s številnimi zbranimi. Prišla je tudi nekdanja sodelavka iz Podloga/ Pudlach in se razveselila, da sta se po toliko letih spet videla. Brat Wolfgang je najprej opravil vajeništvo kot natakar, preden je leta 1988 končal srednjo šolo v Hornu v Nižji Avstriji in spoznal Don Boskove salezijance v Canisiusheimu. V obdobju od leta 2008 do 2015, ko je deloval kot mestni župnik v Velikovcu/ Völkermarkt in soopravljal nekatere sosednje župnije v župnijski zvezi, je bila njegova župnijska kuharica župljanka iz Žvabeka/ Schwabegg, ki ga je pogostila s številnimi kulinaričnimi dobrotami. Brat Wolfgang ima močan glas in obožuje petje, posebno rad pa ima slovenske cerkvene in ljudske pesmi. S to sveto mašo v podružnični cerkvi Potoče/ Bach je zapustil izreden vtis.
Don Boskovi salezijanci (ali krajše salezijanci; kratica SDB) je redovna družba, ki jo je ob koncu 19. stoletja, točneje 18.12.1859, v Turinu v Italiji ustanovil sv. Janez Bosko. To je skupnost redovnikov apostolskega življenja, katere člani so bodisi duhovniki bodisi laiki. Oboji imamo enakovredno temeljno izobrazbo in vzgojiteljsko poslanstvo. Različno pa je področje dela. Prvi so v duhovniškem poklicu, drugi pa v drugih strokah.
Zvesti nalogam, ki jim je izročil sv. Janez Bosko, so oznanjevalci evangelija mladim, posebno najrevnejšim; posebno skrb namenjamo duhovnim poklicem; so vzgojitelji vere med preprostim ljudstvom, zlasti z družbenim obveščanjem in oznanjevanjem evangelija ljudstvu, ki ga še ne poznajo. Njihova značilnost oz. karizma znotraj Katoliške cerkve je vzgoja mladih po vzgojnem načinu sv. Janeza Boska, ki temelji na preventivnem vzgojnem sistemu.
Cilj njihovega vzgojnega prizadevanja je, da bi mladi bili “dobri kristjani in pošteni državljani”. Svoje vzgojno poslanstvo zato opravljajo na najrazličnejših področjih: župnije, šole, dijaški-študentski domovi, mladinski centri, oratorij, socialno področje, področje družbenega obveščanja, misijoni. Danes so salezijanci navzoči v 132 državah sveta.
Kot drugega gosta v župniji Suha/ Neuhaus smo v nedeljo, 11. avgusta 2024, sprejeli patra jezuita mag. Klausa Väthröderja SJ iz Nürnberga v Nemčiji. Ta obisk temelji na dolgoletni želji Alberta Hartla, gostilničarske družine na Suhi. Leta 1991 sta bili družini Hartl in Skubl povabljeni k njegovemu mašniškemu posvečenju v jezuitsko cerkev sv. Mihaela v starem mestnem jedru Münchna. Toda kako je prišlo do tega? Sedanji jezuitski duhovnik je v mladosti odšel na poletne počitnice na Suho s sestro in starši, ki vsi izvirajo iz Frankfurta na Majni. Takrat so se spletla številna prijateljstva. Pater Klaus je tudi to povedal pri sveti maši na Suhi, da so tedaj prišli kot gostje, odšli pa kot prijatelji. Pri tem je imela pomembno vlogo tedanja gostiteljica Mathilde Skubl, žena nekdanjega župana Siegfrieda Skubla in rodna sestra Alberta Hartla. Takrat ni le gostila družino, ampak je z njimi hodila tudi na številne izlete. Mathilde Skubl je letos žal po hudi bolezni umrla v 88. letu starosti in so se nje spomnili pri sveti maši. Trajalo je več kot 30 let, da so tako imenovano »ponovitev nove maše« praznovali z veliko hvaležnostjo na Suhi.
Pater Klaus Väthröder SJ se je redu pridružil leta 1986. Študiral je politično ekonomijo in delal na socialnem inštitutu v Venezueli. Od leta 2007 do 2023 je bil vodja jezuitskega misijona v Nürnbergu. Pater Väthröder je delegat, odgovoren za družbena in okoljska vprašanja v Srednjeevropski provinci jezuitov. Srednjeevropska jezuitska provinca vključuje 360 članov v Nemčiji, Latviji, Litvi, Avstriji, na Švedskem in v Švici. Družba Jezusova je red v rimokatoliški cerkvi, ki so ga leta 1540 ustanovili sv. Ignacij Lojolski in tovariši. Poslanstvo jezuitov je spremljanje ljudi k spravi z Bogom, s seboj, z drugim in z Božjim stvarstvom. Karizmo ali (duhovno) identiteto jezuitov vse do danes oblikuje več stvari. Zunanji temelji so zgodovinski, gre za izkušnjo Ignacija in drugih katoliških duhovnikov, “prvih prijateljev v Gospodu”, ki je bila v 2. četrtini 16. stoletja prelita v redovna pravila, to so lastne obveze poleg cerkvenega prava. Notranji temelj pa je osebno zgledovanje vsakega jezuita v načinu ravnanja po Jezusu Kristusu, učlovečenem Bogu, po katerem nosi Družba ime. Klasične redovne zaobljube čistosti (posvetitev duhovnemu poklicu z neporočenostjo), uboštva in pokorščine (ta je pri jezuitih še posebno poudarjena) dopolnjujejo še z dvema: s posvetitvijo dejavnosti poučevanja in razpoložljivosti za poslanstva, ki jih Družbi naloži papež, Kristusov namestnik. Tipična področja dejavnosti so duhovnost, ubogi, izvenevropski misijoni, šolstvo in utrjevanje vere. Toda red se ne omejuje le na določena področja dela, ampak neprestano razločuje svoje poslanstvo in skuša odgovoriti na aktualne potrebe Cerkve in sveta. Temu se prilagaja tudi organizacijsko.
Kot tretjega duhovniškega gosta v suški župniji smo sprejeli župnika Michaela Mannhardta, dekana dekanije Miesbach nadškofije München-Freising na Bavarskem. Z elektronskim sporočilom se je najavil za ponedeljek, 19. avgusta 2024, kjer se je pripeljal z župnijsko sodelavko in z ljubiteljem zvonov iz Gornje Avstrije. Njegova velika želja je bila posneti zvonjenje župnijske cerkve na Suhi in podružnične cerkve v Potočah. Že vrsto let se intenzivno ukvarja s tematiko zvonov in je leta 2023 izdal knjigo zvonov o svoji dekaniji v Miesbachu. V predstavitvi založnika piše: »Navdušen sem nad temi močnimi glasbili, ki že stoletja opravljajo svoje delo, ne da bi jim posvečali veliko pozornosti. Zvonovi vsakomur označujejo čas in nas kristjane spremljajo od krsta do smrti.« Dekan Mannhardt ima obsežno znanje o zvonovih in velja za enega najboljših poznavalcev zvonov na Bavarskem. Kot pravi »oče zvonov« se zavzema za ohranitev zvonov po vsem alpskem prostoru.
Gostje so bili zelo navdušeni nad zgledno prenovo zvonjenja v župnijski cerkvi na Suhi in dobrim stanjem zvonjenja v podružnični cerkvi v Potočah, ki je ostalo v prvotnem stanju. Zelo pohvalili so varen dostop do cerkvenega stolpa in čistost zvonika v obeh cerkvah. Zvonovi z vsemi napisi in vsem okrasjem so pofotografirali. Tudi prisotni predsednik suškega odbora zvonov Reinhard Hartl starejši je bil vidno ponosen na uspešno izveden projekt obnove zvonjenja, ki so ga zdaj strokovno potrdili tudi iz Bavarske. Nato so na župnijskem pokopališču na Suhi postavili različne mikrofone, da so posneli čudovito zvonjenje. Težje je bilo to pri podružnični cerkvi Potoče, kjer sta morala mežnarska zakonca Waltraud in Friedrich Barth med snemanjem začasno zapreti cesto, ki gre mimo cerkve. Goste sta nato zakonca Barth povabila na kavo in torto, kjer so nadaljevali pogovor. Po dopustu župnika Mannhardta bodo vsi posnetki in slike na voljo tudi suški župniji. Še nikoli ni bilo česa takega, kjer pokrajino ne le vidiš, ampak jo tudi slišiš. Poletje je čas počitnic, čas za veliko zanimivih srečanj, tudi če ostaneš doma.
MG