Marias Heimkehr • Marija se vrača
Selten war der spontane Zulauf von Pfarrmitgliedern an der Pfarrkirche Neuhaus-Suha so zahlreich wie zu dem Augenblick, als am Donnerstag, dem 04. Juni 2020 das große Gemälde „Marienkrönung“, mit einem Spezialtransporter aus der Stadtpfarrkirche St. Andrä im Lavanttal herbeigebracht und von einem tragstarken Team in die Pfarrkirche Neuhaus-Suha hineingetragen wurde. Nicht wenigen älteren Pfarrmitgliedern standen dabei die Tränen in den Augen, denn: endlich war das große Gemälde, das sie seit ihrer Jugend in ihrer Pfarrkirche verehrt hatten, wieder heimgekehrt.
Viele dieser älteren Pfarrmitglieder sahen und sehen darin in der gegenwärtigen schwierigen Lebenssituation, die mit der Coronaviruspandemie verbunden war und ist, ein besonderes Zeichen der Hoffnung und Zuversicht. Mit diesem Gemälde, mit der Mutter Gottes in ihrer Mitte, vertrauten und vertrauen sie darauf, die gegenwärtige Belastung und Not bestehen und überwinden zu können.
Einige Pfarrmitglieder erinnern sich noch an dieses Gemälde in seinem ursprünglichen Zustand. Deshalb waren sie nicht wenig positiv erstaunt und angetan, dass dieses Gemälde zwischenzeitlich so gut restauriert wurde und einen so passenden und würdigen Rahmen gefunden hatte, der es nun möglich machte, dieses Gemälde an einem passenden Ort in der Pfarrkirche Neuhaus-Suha anzubringen. Es bestand wegen der Größe und des beeindruckenden Panoramas des Gemäldes zunächst noch Unsicherheit über den neuen Standort des Gemäldes. Doch sie vertrauten darauf, dass die dafür Zuständigen und Verantwortlichen bald eine passende Lösung finden würden.
Das Gemälde war wieder da, nun galt es den passenden Platz zu finden.
(Erlebnisbericht eines älteren Pfarrmitglieds der Pfarre Neuhaus-Suha)