Der letzte Tag des Jahres 2024 war vom Wetter her ein Tag wie im Bilderbuch. Strahlende Sonne, wolkenloser blauer Himmel, mit Schnee bedeckte Landschaft und angenehme Wintertemperatur. Das soll jedoch nicht hinwegtäuschen, dass das Jahr 2024 von vielen Krisen gekennzeichnet war, vielen Belastungen an den Arbeitsplätzen und Teuerungen in vielen Lebensbereichen. Nichtsdestotrotz wollen wir Christen gemäß dem Motto des Heiligen Jahres 2025 als „Pilger der Hoffnung“ zuversichtlich in das kommende Jahr blicken.

Die Wanderung von St. Margarethen nach Bleiburg mit Gedanken zum Heiligen Jahr 2025 soll uns die Chance zu einer vertieften Begegnung mit Christus, zu Umkehr und zur Auseinandersetzung mit den wesentlichen Bedürfnissen unseres Lebens führen. In Zeiten wo immer weniger Kommunikation stattfindet, das Internet und die Sozialen Medien uns mit allen möglichen Informationen überschütten wollen wir erkennen, was ein jeder von uns wirklich braucht. Eine solche Fußwallfahrt trägt dazu bei, den Wert der Stille, der Anstrengung und der Konzentration auf das Wesentliche wiederzuentdecken. Bei all diesen Überlegungen und Gesprächen war heuer der Weg von St. Margarethen nach Bleiburg mit kurzen Andachten beim „Viternik“, der Eichhübl-Wiese und dem Gedenkkreuz beim Kossmann ein leichter und unbeschwerlicher Weg und hoffnungsvoller Start ins Jahr 2025. In diesem Sinne ein gesegnetes Jahr 2025 und viele positive Begegnungen.

Tudi letošnji Silvesterski pohod od Šmarjete do Pliberka nas je ob lepem vremenu združil v prijetno skupnost romarjev, ki smo ob treh vmesnih postajah kljub mnogim krizam in obremenitvam zadnjega leta razmišljali o upanju in optimizmu v Svetem letu 2025, kot ga je označil papež Frančišek.

Mag. Maria Kaltenhauser