Die Besetzung ist für Frauen und Männerstimmen gedacht. Fast alle Bearbeitungen sind im doppelten Kontrapunkt verfasst, das heißt, die 2. Stimme kann sowohl über als auch unter der Hauptstimme gesungen werden. Es wird also ein verschiedener Klang erzielt, wenn Frauenstimmen und Männerstimmen die Stimmen mal für eine oder zwei Strophen tauschen.

Wenn Volksgesang mit einbezogen werden möchte, dann ist es wichtig, einstimmig zu beginnen, der Gottesdienstgemeinde auch klar zu zeigen, bei welchen Strophen mitgesungen werden darf (Aufgabe eines Kantorendienstes).
April 2015, Christoph Mühlthaler

Hier geht es zu weiteren zweistimmigen Bearbeitungen, die nicht oder nicht mehr im Gotteslob enthalten sind.

Diese zweistimmigen Bearbeitungen wurden zum Großteil bereits einmal im Diözesanen Liedschatz veröffentlicht, natürlich noch mit den Nummern aus dem alten Gotteslob. In diesem Zyklus wurden auch Hörbeispiele (Kirchenmusikreferat) und Liedbesprechungen (Mag. Klaus Einspieler, Referent für Bibel und Liturgie) angeboten. Ein Blick dorthin kann also noch interessant sein.