Mehr als die Hälfte ist geschafft…
...und die Jugendlichen sind motiviert wie zur ersten Stunde
Das Medienteam der 72 Stunden ohne Kompromiss-Aktion war auch am zweiten Tag sehr fleißig und stattete vielen Projekten einen Besuch ab.
So konnten sie miterleben wie in Treffen in der Diakonie de la Tour die Katholische Jugend Feldkirchen das Pflegeheim herbstlich dekorierte und viel mit den BewohnerInnen sprach. Denn schließlich ist das Ziel, dass die vielen Geschichten, die sie hören in einem Buch zusammengefasst werden sollen. Zudem wird ein Herbstfest vorbereitet.
Bei der Weiterfahrt nach Villach wurde der Eine-Welt-Laden besucht und auch einige Zeit beim Generationstheater, das von der Katholischen Frauenbewegung angeboten wird, verbracht. Die Jugendlichen ließen sich sehr auf die verschieden Situationen, die erarbeitet wurden ein. Ebenso wird bei den täglichen Arbeiten in der Tagesstätte "4 Jahreszeiten" mitgeholfen.
Projektleiterin Katharina Jordan kann zur Halbzeit ein gutes Zwischenresümee abgeben:
Die Aktion läuft sehr gut, es gibt viele positive Rückmeldungen von den Jugendlichen und den Gruppenbetreuerinnen, aber auch von den Menschen, die besucht werden.
In der Hauptschule1/NMS Spittal/Drau konnten bereits wunderschöne Ergebnisse vom Krippen- und Krippenfigurenbau bewundert werden. Die Krippen und die Figuren werden bei verschiedenen Anlässen für einen guten Zweck verkauft.
Nicht die älteren sondern die jungen Menschen standen in Feistritz/Drau im Mittelpunkt. Im Jugendzentrum 4you wurde gemeinsam gespielt, gebastelt und gemalt. In der verbleibenden Zeit soll auch ein kurzes Theaterstück eingeübt werden.
Bei der Heimfahrt wurde noch kurz in Döbriach und Weißenstein halt gemacht. In Döbriach wird ein Friedensgarten errichtet, in Weißenstein engagieren sich Jugendliche in verschiedenen sozialen Projekten.
Ein Jugendlicher hat seine Erfahrungen besonders auf den Punkt gebracht:
Alte Menschen sind hilfsbereit, stehen früh auf, haben viel Erfahrung, man kann viel von ihren Lebensweisheiten lernen
Das Medienteam der Aktion kann immer nur an ein paar Orten sein, was nicht heißt, dass die anderen Projetkte still stehen.
Auch in Gurk waren die SchülerInnen und LehrerInnen sehr fleißig und vor allem sehr sportlich. Für jede erlaufene Runde bekommen die TeilnehmerInnen von Sponsoren einen Betrag, der für soziale Projekte verwendet wird.