Organisation

Referat für Tourismusseelsorge

Es gibt nicht nur Sonnenschein

Am Benediktweg vom Stift Seckau nach Wolfsberg

Am ersten Pilgertag vom Stift Seckau auf den Tremmelberg umtanzten dicke Schneeflocken die Kärntner Pilgergruppe. "Besser als Regen" war der einstimmige Tenor in der Gruppe, denn diese Niederschlagsmenge in Form von Regen, hätte den Teilnehmern wesentlich mehr zugesetzt als der weiße Flaum von oben. Bei der Jausenstation "Turm im Gebirge"  pullerte der Ofen heimelig vor sich hin und neben einem heißem Getränk trocknete die nasse Wäsche wieder schnell. Abwärts Richtung Knittelfeld hieß es dann auf dem rutschigen Steig aufpassen, denn die Bremswirkung der Bergschuhe ließ bei der Nässe zu wünschen übrig. In Knittelfeld angekommen, hatte sich das Wetter gebessert. Ein wunderbares Mittagessen stärkte die Lebensgeister. Doch eine Stunde vor dem Ziel in Weißkirchen, zeigte sich das schlechte Wetter nochmals von seiner unfreundlichen Seite und trieb die Gruppe mit Regen und eisigem Wind gleichsam vor sich her. Am nächsten Morgen lachte die Sonne vom Himmel, als wenn nie etwas gewesen wäre und so starteten alle flotten Schrittes in den neuen Pilgertag, der bis nach Reichenfels führte. Am dritten Tag kehrte der Frühling zurück und die Etappe von Reichenfels über Bad St. Leonhard und Gräbern nach Wolfsberg verging wie im Flug. Kaplan Kranicki gestaltete die Abschlussandacht in der Wolfsberger Markuskirche.