Seminar “Segnen - deine Kraft im Namen Jesu”

Ermutigungen für den Alltag

Um im Heiligen Jahr einen Akzent zum Thema Segnen zu setzen, lädt ein Team der Pfarre Sagritz herzlich zum Seminar


„Segnen – deine Kraft im Namen Jesu“

mit Referentin Elisabeth Obermayer ein.

Ort: Benefizium in Döllach neben der Kirche

Beginn: Freitag, 4. April 2025 um 20.00 Uhr bis Samstag, 5. April von 9.00 – 12.00 Uhr
19:00 Abendmesse
Referentin: Elisabeth Obermayer,
Leitungsteam CE Österreich, Ausbildung in Segnend Helfen,Seminar– und Workshopsleiterin
Spende erbeten

Organisation und Kontakt:
Diakon Franz Josef Suntinger, Tel. 0664/2172879; Mail: suntinger.fj@aon.at

Inhalt des Seminars

  • Was sagen die Bibel und die Lehre der Kirche zum Segnen?
  • Segnen als Gabe und Aufgabe durch Taufe und Firmung
  • Der machtvolle Friede Jesu als Basis - der Heilige Geist als Lehrmeister
  • Wirkungen des Segnens
  • Segnen im Alltag, in Stille, in der Familie, in Situationen,
  • Beziehungen, Schwierigkeiten; „Perlentauchen“
  • Segnen des Körpers
  • Praxis des Segnens – konkrete Übungen
  • Was ist Segnen?

Segnen ist eine wunderbare Gabe, die durch die Taufe in uns hinein gelegt ist und die durch die Firmung Bestätigung und Kraft empfangen hat. Viele haben diesen verborgenen Schatz noch nicht wirklich entdeckt. Andere wissen nicht, welch großes Potential im Segnen enthalten ist und wie viele großartige Möglichkeiten es dafür gibt. Im ganz normalen Alltag und ebenso im Dienst an a deren Menschen entfaltet der Segen seine besonderen Wirkungen. Diesen Dingen wollen wir auf die Spur kommen und miteinander ausprobieren. Es ist schön, die Fülle zu entdecken, die uns vom Heiligen Geist zum gemeinsamen Tun gegeben ist.

Worte von Diözesanbischof Josef Marketz aus dem Fastenhirtenbrief:
"Ein wichtiger Akzent in diesem Heiligen Jahr ist der Segen. Das lateinische Wort für segnen – benedicere – bedeutet wörtlich übersetzt, gut zu reden. Sagen wir einander Gutes zu. In einer Welt, in der schlechte Nachrichten das tägliche Geschehen bestimmen, liegt es an uns, das Gute zu sehen und anderen zuzusprechen, sei es durch ein Wort oder eine Geste. Dies gilt besonders im Blick auf jene, bei denen es uns schwerfällt … Ich lade Sie ein, segnen Sie Ihre Kinder und lassen Sie sich
auch von ihnen mit einem Kreuz auf der Stirn bezeichnen. Haben Sie Mut, Ihren Mitmenschen mit den Worten ‚Gott segne dich!‘ Hoffnung zu geben. … Seien wir wachsam dafür, wo Menschen auf ein gutes Wort hoffen, laden wir sie ein, zu uns zu kommen, um Gottes Güte zu erfahren.
Der Segen Gottes begleite Sie durch diese Zeit des Zugehens auf Ostern.“