Die sieben pastoral- strategischen Ziele ...
... beschlossen vom Diözesanrat der Diözese Gurk in seiner 4. Vollversammlung am 1.3.2024
Aktive Glaubensverkündigung: Wir gehen als Kirche neue Wege der Verkündigung des Evangeliums über die Grenzen unserer bisherigen Pastoral hinaus, damit wir Menschen in allen Lebensphasen ansprechen, die wir aktuell nicht erreichen. Vor allem Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene erfahren den Glauben und bringen sich in die Kirche ein.
Ansprechendes liturgisches Feiern: Die Gottesdienste, insbesondere die sonntägliche Feier der Eucharistie, sind personengerecht, situationsbezogen und geben dem Geheimnis Gottes Raum. Der Reichtum der liturgischen Dienste und Feierformen wird genutzt. Besonderer Wert liegt auf einer verständlichen Verkündigung, einem achtsamen Umgang mit Zeichen, der musikalischen Gestaltung und der aktiven Teilnahme der Gemeinde.
Schwerpunkt auf caritativem und schöpfungsverantwortlichem Handeln: Das pastorale Tun orientiert sich konsequent an der leidenden Schöpfung und an Menschen mit materiellen, sozialen oder emotionalen Nöten. Das caritative und schöpfungsverantwortliche Handeln ist auf allen Ebenen gemäß diözesan erarbeiteten Richtlinien umgesetzt.
Zugehörigkeit ermöglichen: Pfarren und kirchliche Einrichtungen sind Orte, an denen jede Form der Ausgrenzung (wie z.B. auf Grund von Beeinträchtigungen, Religion, Hautfarbe, Herkunft, Lebensentwurf, Geschlecht, sexueller Orientierung …) unterlassen wird und alle Menschen gemäß dem Evangelium willkommen sind.
Qualifizierte Mitarbeiter:innen: Es gibt eine Personalentwicklung für die (weitere) Qualifizierung und den charismenorientierten Einsatz von Personen, die in der Kirche haupt- und ehrenamtlich tätig sind.
Wirksame Kommunikation: Wir haben eine diözesane Kommunikations- und Medienstrategie, die beide Landessprachen berücksichtigt. Es gibt für alle Bereiche ein geregeltes Beschwerde- und Konfliktmanagement.
Synodale und partizipative Strukturen: Die Seelsorge in Pfarren, Dekanaten, regionalen Zentren und diözesanen Einrichtungen ist so organisiert, dass sie nahe bei den Menschen ist. Die Zweisprachigkeit wird durch die Diözesanleitung sichergestellt und ist auf alle Bereiche der Pastoral bezogen. Synodale und partizipative Strukturen ermöglichen ein effizientes Arbeiten.
(beschlossen vom Diözesanrat der Diözese Gurk in seiner 4. Vollversammlung am 1.3.2024)
Die slowenische Version der 7 Ziele finden Sie unter diesem Link