Die Sonne lachte vom Himmel, die Gästeschar war in Feierlaune und der große Garten des „Haus Elisabeth“ wunderschön geschmückt und dekoriert. Beim Jubiläumsfest wie im Bilderbuch war sogar der Bischof da. Josef Marketz dankte bei der vom Singkreis St. Georgen untermalten heiligen Messe dem Pflegepersonal: „Gott sei Dank gibt es viele gute Menschen, die sich für andere engagieren und damit etwas von Gottes Menschenfreundlichkeit sichtbar machen.“ Rund 300 Gäste – Bewohner*innen, Angehörige, (Geschäfts-) Partner*innen und Freund*innen des Hauses – unterhielten sich bestgelaunt bei Speis und Trank, zubereitet in der hauseigenen Küche des Pflegewohnhauses. Zuvor hatte auch Bürgermeisterin Maria Knauder dem Jubilar und seinem gesamten Team Rosen gestreut: „Ihr seid ein Leuchtturm in der Region und macht Tag für Tag einen unglaublichen Job! Eure Fürsorge, das Mitgefühl und die persönliche Aufopferung sind von unschätzbarem Wert. Vom Engagement und Wirken des „Haus Elisabeth“ profitieren Gemeinde und Region!“ Vor rund 800 Jahren war das Stadthaus Wohnsitz des Bischofs, derzeit sind 71 Mitarbeiter*innen hier beschäftigt.

Historisches Gebäude inmitten der Stadt

Das wunderschöne Stadthaus inmitten von St. Andrä besticht neben hohen Räumen und seinen altehrwürdigen Mauern durch den eigenen Garten, der einen atemberaubenden Blick ins Lavanttal zulässt. Durch die zentrale Lage vom Haus Elisabeth können Bewohner*innen und Angehörige problemlos auch weiterhin am Leben der Stadtgemeinde teilhaben und auf kurzem Wege ganz unkompliziert und schnell persönliche Wege erledigen. Das Pflegewohnhaus bietet derzeit 89 Seniorinnen und Senioren im Herzen des Ortes und in einer liebevollen Umgebung Platz, um hier ihren Lebensabend verbringen zu können.

Nächstenliebe an oberster Stelle

„Eine persönliche und individuelle Betreuung ist für uns das Wichtigste. Wohlbefinden, ein Gefühl der Geborgenheit aller Bewohner*innen und hohe pflegerische Standards liegen uns in der täglichen Arbeit am Herzen,“ sagt Pflegedienstleiterin Mathilde Slamanig. Auch Caritasdirektor Ernst Sandriesser findet lobende Worte, denn für ihn sind „Pflegewohnhäuser vor allem Orte des Zusammenlebens, man ist mitten unter den Menschen und mit den Menschen.“ Im Haus Elisabeth legt man mit viel Herz und Fachkompetenz im Pflegealltag den Fokus „auf die Betreuung und Alltagsgestaltung der Bewohner*innen.“ Dies sei seit 1984 das Erfolgsrezept dieses renommierten Pflegewohnhauses, so Sandriesser. „Mit Einrichtungen wie unserem Haus Elisabeth werden Orte der Gemeinschaft geschaffen, denn Nächstenliebe und das Miteinander werden hier täglich gelebt.“

Regionale Verbundenheit als Schlüssel zum Erfolg

Im „Haus Elisabeth“ in St. Andrä ist jede*r willkommen. Das spürt man schon beim Eintreten in das wunderschöne Gebäude. In regelmäßigen Abständen besuchen auch die Kinder der umliegenden Volksschulen und der Mittelschule das Pflegewohnhaus, um mit den Bewohner*innen gemeinsam schöne Stunden zu verbringen. Feste im christlichen Jahreskreis werden gemeinsam gefeiert und musikalisch oder tänzerisch von ortsansässigen Vereinen und Brauchtumsgruppen untermalt. 12 freiwillige Mitarbeiter*innen unterstützen in unterschiedlichen Bereichen neben derzeit zwei Zivildienern das 71-köpfige Team im „Haus Elisabeth“ bei der Aktivierung und Beschäftigung der Bewohner*innen im Pflegealltag. Pflegedienstleiterin Mathilde Slamanig dankt ihnen und allen an den positiven Entwicklungen der letzten Jahrzehnte Beteiligten: „Wir sind stolz, ein fester Bestandteil der Gemeinschaft zu sein und wissen die Unterstützung und Hilfe zu schätzen. Die Verbundenheit in unserer Region ist sicher ein Schlüssel zum Erfolg und macht unser Miteinander sehr wertvoll!“

Wer Teil dieses einzigartigen Pflegeteams werden will, ist herzlich zur Bewerbung eingeladen. Alle Infos unter: www.caritas-pflege.at/kaernten