Kleiner Weltkirche- und Friedenspilgerweg
Lange Nacht der Kirchen in St. Niklas an der Drau
Einen sehr bewegenden und verbindenden Abend haben über 50 Menschen in St. Niklas an der Drau erlebt. „Den kleinen Weltkirche- und Friedenspilgerweg“ erwanderten wir in fünf Stationen vom Treffpunkt am Parkplatz über die Draubrücke zur Kapelle in Graschitz bis zum Flüchtlingsheim und der Pfarrkirche in St. Niklas. Weltkirche war tatsächlich spürbar, waren doch Menschen aus 14 verschiedenen Nationen miteinander unterwegs.
Die Themen Fremd sein, Brücken bauen, Gemeinschaft anfangen, Heimat finden und Vielfalt schätzen wurden durch Bibelstellen, Fürbittgebet, pantomimisches Spiel, Gesten und Lieder entfaltet und zugänglich gemacht. Eine besonders anrührende Geste war es, sich gegenseitig mit Blumen zu beschenken, die wir auf dem Weg gepflückt und beim Abschluss in der Kirche vor dem Altar in einer Vase gesammelt haben: „Ich verschenke mich und ich werde beschenkt. Das, was ich bekommen habe, bringe ich dankbar vor Gott.“ Auf diese Weise wurden noch einmal die Buntheit und Verbundenheit des Abends sichtbar.
Und weil Essen und Trinken nicht nur Leib und Seele, sondern auch eine Gemeinschaft zusammenhält, klang die Veranstaltung bei einer liebevoll vorbereiteten Agape vor der Kirche aus.
Ein herzliches Dankeschön – hvala lepa – thank you an alle, die zum guten Gelingen beigetragen haben: Pfarre St. Niklas an der Drau, Missionskloster Wernberg, Referat für Mission und Entwicklungszusammenarbeit, Welthaus Klagenfurt, Initiativ Angola und Bruder und Schwester in Not.
Marjan Gallob mit seinem Pfarrteam sagen wir ein besonderes Vergelt's Gott für die Gastfreundschaft!