Organisation

Jahr des Glaubens 2012 - 2013

Kirche und die Welt

Öffnung der Kirche zur Welt von heute war das Thema des letzten Abends der KAV-Reihe in Villach-St. Martin.

 (© Foto: pfarre villach-st.martin/ZS)
(© Foto: pfarre villach-st.martin/ZS)

Die Öffnung der Kirche und die Kommunikation mit der Welt anhand der zwei Dokumente des 2. Vaticanums, der Pastoralkonstitution "Gaudium et spes" und des Dekretes "Ad gentes" war das Thema der Impulsreferate von Sr. Mag. Andreas Weißbacher und Mag. Anja Six und der anschließenden Diskussion am Donnerstag, 13. 6., 19.30 Uhr im Pfarrzentrum Villach-St. Martin im Rahmen der KAV-Reihe "Aggiornamento? Die vergessene Verheutigung des 2. Vaticanums" mit dem Titel "Die Kirche von Gestern im ewigen Heute. Gottes Völker und das Evangelium."

Wie schon die sprichwörtlich gewordene Anekdote von Papst Johannes XXIII. über das Hereinlassen der frischen Luft in unsere Räume und das Öffnen des Fensters, damit die frische Luft in unser Zimmer kommen kann, soll auch die Kirche sich für die Welt öffnen und mit ihren Leiden, Nöten und Bedürfnissen mitleben. Kirche muss ihre Botschaft so vermitteln, damit sie von den Menschen von heute verstanden wird. Die Kirche ist mit allen Menschen verbunden und sie sieht in allen Menschen Christus als Bruder. Als solche muss die Kirche auf die Menschen zugehen und mit allen zum Aufbau einer friedlichen Welt kommunizieren und zusammenarbeiten.

In diesem Sinne ist auch die Mission eine Zusammenarbeit an einer besseren und friedlichen Welt. Sie ist ein Zeugnis über Christus und seinem Reich in dieser Welt. Die Kirche ist ein Werkzeug der Verkündigung dieses Gottes Reiches, das wir Mission nennen.