Über uns

Wer wir sind

Marlene Ulbing (c) Karin Zausnig
Marlene Ulbing © Foto: ReWEZA

Das Referat für Weltkirche und Entwicklungszusammenarbeit (Welthaus) - kurz: "ReWEZA" - wird geleitet von Marlene Ulbing, MA und unterstützt von Mag. Karin Zausnig. Es ist angesiedelt im Bischöflichen Seelsorgeamt der Diözese Gurk im Bereich "Gesellschaftliche Verantwortung und Solidarität". Du erreichst uns hier:

Tel.: +43 (0)676 8772-2620
E-Mail: weltkirche.eza@kath-kirche-kaernten.at oder marlene.ulbing@kath-kirche-kaernten.at
Ort: Tarviser Straße 30, 9020 Klagenfurt (Büro 055 im EG)

Unsere Vision

Unsere Vision ist es, in einer Welt zu leben, die auf Basis von göttlicher Liebe und Solidarität geführt wird, in der alle Menschen alles haben, was sie brauchen, um würdevoll und friedvoll existieren zu können. So wie Jesus sagte: "Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben." (Joh 10,10)

Unser Leitbild

Die Katholische Kirche Kärnten übernimmt Verantwortung in der Welt, in welcher sich sowohl damals wie heute eine koloniale Verhaltensweise in der Ausbeutung und in der Unterdrückung von Mensch und Natur zeigt. Mithilfe der kirchlichen Organisationen in der Entwicklungszusammenarbeit (EZA) wird globale Solidarität, Nächstenliebe und Verbundenheit in der EINEN Welt gelebt, wodurch die Kirche einen großen Beitrag zum Weltfrieden, zur globalen Gerechtigkeit und zur Bewahrung der göttlichen Schöpfung leistet.

Unser Auftrag

Der Auftrag des Referates ist es, durch Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit über entwicklungspolitische und weltkirchliche Themen einen Beitrag zur globalen Solidarität und zur Nächstenliebe zu leisten und den Bereich der Entwicklungszusammenarbeit (EZA) in der Kirche und in Kärnten zu stärken. Das Referat koordiniert und fördert die Zusammenarbeit aller kirchlichen Organisationen im EZA-Bereich in der Diözese Gurk und kooperiert mit allen Welthäusern Österreichs sowie mit nicht-kirchlichen Stakeholdern im EZA-Bereich. Durch unsere Zusammenarbeit in Kärnten und auch in Österreich wird die Entwicklungszusammenarbeit in der Welt gefördert. Auf diese Weise vervielfacht sich unser Wirkungsgrad und wir tragen aktiv zur Erfüllung unserer Vision von Weltfrieden und von einem Leben in Würde für alle Menschen bei.

Unsere wichtigsten Werte

Frieden
Nächstenliebe
Solidarität
Verbundenheit

Unsere Zielgruppe

Der Hauptfokus liegt vor allem auf Schulen, Kinder- und Jugendgruppen. Doch auch Erwachsene vor allem in Pfarren profitieren von unserem Angebot.

Was wir tun

  • Innenpolitische Bildungsarbeit zu globaler Solidarität, Verteilungsgerechtigkeit, Nächstenliebe und globaler Verantwortung - mehr dazu hier...
  • Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit für den EZA-Bereich in Kärnten
  • Koordination des Netzwerks Weltkirche (= alle kirchlichen EZA-Organisation in der Diözese Gurk) - mehr dazu hier...
  • Kooperation mit allen Welthäusern Österreich - mehr dazu hier...
  • Kooperation und Vernetzung mit nicht-kirchlichen Stakeholdern in der Kärnten und darüber hinaus - mehr dazu hier...
  • Informationsstelle für Fragen rund um Volontariate, Praktika und Zivilersatzdienste in weltkirchliche Entwicklungsprojekte - mehr dazu hier...
  • Servicestelle für Fragen und Belange rund um das Thema Weltkirche

Kleiner Rückblick

Das Referat für Weltkirche und Entwicklungszusammenarbeit (Welthaus) ist ein Zusammenschluss aus dem ehemaligen Referat für Mission und EZA (ReMEZA) sowie aus dem Welthaus Gurk-Klagenfurt. Das Referat für Mission und Entwicklungszusammenarbeit wurde bis Februar 2024 von Provisor Prof. Johannes Rosenzopf geleitet. Bis Oktober 2022 wurde es tatkräftig von DI Stefanie Ruttnig als Bildungsreferentin unterstützt. Bis 2023 war das Referat für Mission und EZA in Kärnten mit missio und Iniciativ Angola zusammengeschlossen, die mit 2024 voneinander getrennt wurden. Außerdem wurde eng mit Bruder und Schwester in Not, Missionskloster Wernberg, dem ehemaligen Welthaus Gurk-Klagenfurt sowie mit weiteren kirchlichen Organisationen im EZA-Bereich zusammen gearbeitet. Das Welthaus Gurk-Klagenfurt wurde bis Oktober 2023 mit großem Einsatz und Begeisterung von Silvia Mödritscher geführt und von Marija Šeme-Bonizzi unterstützt. Weitere Informationen zu dem ehemaligen Referat für Mission und EZA sowie zum ehemaligen Welthaus Gurk-Klagenfurt entnimmst du unseren Jahresberichten - siehe hier.

ReMEZA und Welthaus Team 2020 (von links): Hanzej Rosenzopf (oben li.), Sr. Andreas vom Kloster Wernberg (unten li.), Stefanie Ruttnig (unten, 2. von links), Marija Šeme-Bonizzi (Mitte), Silvia Mödritscher (ganz oben rechts), Sr. Lilian vom Kloster Wernberg (unten, 2. von rechts) und ... (unten rechts) © Foto: ReMEZA
ReMEZA und Welthaus Team 2020 (von links): Hanzej Rosenzopf (oben li.), Sr. Andreas vom Kloster Wernberg (unten li.), Stefanie Ruttnig (unten, 2. von links), Marija Šeme-Bonizzi (Mitte), Silvia Mödritscher (ganz oben rechts), Sr. Lilian vom Kloster Wernberg (unten, 2. von rechts) © Foto: ReMEZA

Trotz der vielen Veränderungen ist doch einiges gleich geblieben. Ein Großteil der ehemaligen Mitarbeiter:innen sind der Diözese Gurk erhalten geblieben:

  • Hanzej Rosenzopf ist weiterhin Leiter von Iniciativ Angola. Seit Mai 2024 ist er auch der neue Leiter der Slowenischen Missionskanzlei.
  • Stefanie Ruttnig unterstützt nun die Kirchenbeitragsstelle.
  • Silvia Mödritscher ist Obfrau des Pfarrgemeinderates in Bleiburg. Sie möchte auch weiterhin mit Kindern arbeiten, weswegen sie derzeit eine Ausbildung zur Volksschullehrerin absolviert.
  • Maria Šeme-Bonizzi ist weiterhin für Iniciativ Angola tätig.
  • Die Zusammenarbeit des neuen Referates für Weltkirche und EZA ist weiterhin eng und aktiv mit Iniciativ Angola, missio, Bruder und Schwester in Not, Kloster Wernberg, der Slowenischen Missionskanzlei und anderen kirchlichen EZA-Organisationen in der Diözese.

Ich möchte allen danken,...

... die bisher mit so viel Begeisterung und Tatendrang den Bereich der Entwicklungszusammenarbeit gefördert haben und die auf diese Weise einen wichtigen Beitrag zu globalen Solidarität, Nächstenliebe und Weltfrieden geleistet haben! Einen besonderen Dank geht an meine Vorgänger:innen Hanzej Rosenzopf, Stefanie Ruttnig und Silvia Mödritscher und an alle, die im ehemaligen Referat für Mission und EZA und im ehemaligen Welthaus mitgearbeitet haben!