Die Gesamtheit des Universums zeigt den unerschöpflichen Reichtum Gottes.

(vgl. Laudate Deum, 63).

In der am 4. Oktober veröffentlichten Laudate Deum fordert Papst Franziskus, acht Jahre nach Erscheinen der Laudato Si', erneut dazu auf, den "Weg der Versöhnung mit der Welt, die uns beherbergt, zu begleiten und ihn mit einem eigenen Beitrag zu bereichern, denn unser Engagement hat mit der persönlichen Würde und den großen Werten zu tun." (Laudate Deum 69)

Die Welt, die uns beherbergt wird immer mehr zerstört und wir sehen, wie die Auswirkungen des Klimawandels das Leben vieler Menschen beeinträchtigt. Trotzdem werden zu wenig ausreichende Maßnahmen gegen die Klimakrise umgesetzt (vgl. LD2).

Wir vom Referat für Schöpfungsverantwortung fragen uns deshalb, was wir beitragen und was wir tun können, um unser gemeinsames Haus zu schützen. Wir sehen uns in der Verantwortung, unsere Gesellschaft mit zu gestalten.

"Wollen wir eine Gesellschaft, die über den Schutz der Schöpfung spricht, oder eine die Taten des Schutzes sprechen lassen kann? Eine Gesellschaft, die Arme in den Mittelpunkt stellt, die Solidarität und die unantastbare Würde der Person achten und den Gebrauch planetarer Ressourcen beschränken kann? So hoffe ich auf eine Revolution die gerade von den Kirche(n) ausgeht. Wohlstand, Fortschritt, Freiheit, Entwicklung, kurz zusammengefasst: ein gutes Leben für alle im Rahmen der planetaren Grenzen," betont Harald Jost.

„Gehen wir singend voran! Mögen unsere Kämpfe und unsere Sorgen um diesen Planeten uns nicht die Freude und Hoffnung nehmen.“ (LS244)