35 Jahre Katholische Frauenbewegung Maria Rojach
Zu einem bewegenden Fest für die Pfarre und weit darüber hinaus wurde das Jubiläum 35 Jahre kfb Maria Rojach.
Am Beginn stand der Festgottesdienst, mitgestaltet von den Frauen, zelebriert von GR. Mag. Helmut Mosser und gesanglich umrahmt vom MGV und Gemischten Chor Maria Rojach unter Leitung von Sonja Knapp. Zu Beginn und zum Auszug ertönten Orgelklänge von Theresia Feistritzer. Die Frauen hatten die gesamte Feier unter das Thema „Rad“ gestellt, das Mag.a Helmtraud Weber erläuterte: Das Rad steht als Symbol für eine Gemeinschaft, also auch für die Kirche und die kfb. Die Speichen sind die Frauen der kfb, die zur Mitte, zur Nabe, führen. Diese Nabe ist für Christinnen Gott. Je mehr Speichen, desto belastbarer ist das Rad. Die Speichen müssen aber auch in entsprechendem Abstand und richtiger Balance stehen, um das Rad stabil zu halten. Das Rad bedeutet weiters Bewegung, Geschwindigkeit, Erleichterung des Lebens, mit jeder Umdrehung geht es ein Stück weiter. Deshalb stand ein schön geschmücktes, hölzernes Wagenrad vor dem Volksaltar, um so die Kirche und die kfb weiterhin symbolisch „in Bewegung zu setzen“.
Mag.a Weber begrüßte von der Diözesanebene der kfb die Stellv. Vorsitzende Ulli Schwager aus Spittal an der Drau , die Diözesanreferentin Monika Tuscher aus St. Veit und die ehemalige Vorsitzende der kfb, Pastoralassistentin und Krankenhausseelsorgerin Christl Görtschacher aus Klagenfurt. Seitens der Stadtgemeinde waren Gemeinderätin Anna Primus – sie sprach auch Grußworte – und Gemeinderätin Karin Forsthuber gekommen. Besonders begrüßt wurden die Frauen der kfb Ettendorf, St. Paul, Fischering, Schönweg und Wolfsberg sowie aus der Partnerpfarre St. Urban am Urbansee.
Am Ende des Gottesdienstes würdigte Ulli Schwager die umfangreiche religiöse und auch karitative Arbeit der kfb-Gruppe. Zur Erinnerung wurden allen Besucherinnen und Besuchern ein Keramikanhänger in Form eines Rades mitgegeben, der von Renate „van Gosch“ - Zernig und Christine Sturm gestaltet worden war. Diese war auch für den bemerkenswerten Blumenschmuck verantwortlich.
Danach luden die Frauen zur mittäglichen Einkehr in den Kulturstadl, bestens zubereitet von Frau Mehringer und ihrem Team. Das Thema „Rad“ wurde fortgesetzt durch einen speziellen Griller in Form einer Lokomotive, die Manfred Kumpusch konstruiert hatte. Sein verlässlicher Helfer beim Grillen war Gerhard Sturm. Das köstliche süße Buffet hatten die kfb-Frauen selbst gebacken. Beim freundschaftlichen Wiedersehen und gemütlichen Zusammensein war Zeit genug für Erinnerungen und Ausblicke.
Den Mitfeiernden blieb die Zuversicht, dass sich das „Rad“ der kfb weiter drehen wird….
Text: Helmtraud Weber