Organisation

Stabsstelle für Prävention von Missbrauch und Gewalt

Für eine Kultur der Achtsamkeit - Leitfaden für die Erstellung eines pfarrlichen Schutzkonzeptes

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Warum braucht es ein Schutzkonzept in den Pfarren?

Grundauftrag der Kirche ist es, „sicherer Ort“ für alle Menschen zu sein. Es liegt in der Verantwortung aller, dass dies verwirklicht und für alle erfahrbar wird. Die Erstellung eines Schutzkonzeptes sorgt für Qualität und gibt Handlungssicherheit, falls Grenzüberschreitungen passieren. In der Rahmenordnung „Die Wahrheit wird euch frei machen“ der österreichischen Bischofskonferenz ist unter Punkt B.3.3 formuliert, dass auch jede Pfarre und kirchliche Einrichtung ein Schutzkonzept zu erstellen hat.

Als Unterstützung bietet Ihnen u.a. dieser Leitfaden (einheitlich in allen Diözesen in Österreich) hilfreiche Tipps und praktische Vorlagen und Textbausteine für die Erstellung eines individuellen Schutzkonzeptes für Ihre Pfarre. Unterstützung und Beratung bei der Erstellung von Schutzkonzepten bietet die Stabsstelle Prävention von Missbrauch und Gewalt der Diözese Gurk.

Wir nehmen Gewaltschutz ernst - wir schauen hin!

Ein Schutzkonzept für Ihre Pfarre minimiert nicht nur das Risiko für Kinder, Jugendliche und besonders schutzbedürftige Personen, sondern bietet auch den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen Sicherheit, weil Zuständigkeiten und Abläufe bekannt und klar definiert sind. Weiters signalisiert ein Schutzkonzept potentiellen Täter:innen: Wir schauen hin! Und es ist ein klares Zeichen nach außen: wir nehmen Gewaltschutz ernst!