Tag des Geweihten Lebens
Treffen der Ordensfrauen- und männer mit Bischof Josef Marketz im Stift St. Georgen am Längsee
An die 100 Ordenschristen kamen auf die Einladung unseres neuen Bischofs ins Stift St. Georgen am Längsee
Noch nie war ein Treffen in so gelockerter Atmosphäre und selten waren so viele Ordensfrauen und –männer beisammen!
Die Freude über unseren Bischof war spürbar. Sehr passend das Evangelium vom 5. Sonntag mit den Vergleichen eines Christen mit „Salz“ und „Licht“. Bischof Josef betonte, dass Salz nie den Geschmack verlieren kann, also auch ein Christ, eine Christin nicht. Und wenn man eine Stadt, ein paar Häuser auf einem Hügel sieht: In einem von denen ist immer ein Licht in der Nacht. Wir brauchen keine Angst zu haben, dass der Geschmack vergeht, das Licht ausgeht. Es ist Christus, der Salz und Licht ist. Die Nähe zu Christus gibt den Geschmack, macht leuchtend.
Noch nie war in der Öffentlichkeit so viel vom Klima die Rede: Wir Ordenschristen sind auch für Klima verantwortlich – für das Klima im Zusammenleben, für ein gutes Klima durch das Beispiel unseres Lebens.
Bischof Marketz ermutigte uns, unter die Menschen zu gehen. Dafür ist keine und keiner von uns zu alt. Unsere Zeit braucht Beispiele eines gelungenen Altwerdens!
„Gott liebt uns vor aller Leistung und trotz aller Schuld.“
Dies immer Menschen zu vermitteln in einer Gesellschaft, in der nur Leistung zählt und in der sich kaum jemand Schuld zuzugeben getraut, weil derjenige dann sofort abgestempelt ist, dazu sollen wir nicht müde werden.
Ein geistliches Ereignis für uns alle war die gemeinsam gesungene Vesper. Besonderer Dank gebührt Christoph Mühltaler und dem Kantor P. Petrus OSB. Beim anschließenden Essen im Restaurant ergaben sich durch die Buntheit der „Ordenslandschaft“ bereichernde Begegnungen.